Bewertung:

Die Nutzerrezensionen zu Jeffrey Toobins Buch bieten eine gemischte Perspektive, die sowohl Lob für seine Arbeit als auch Kritik an seiner Analyse der Ereignisse rund um die Clinton-Präsidentschaft hervorhebt. Die Leser schätzen Toobins fesselnden Schreibstil und seine gründliche Recherche, aber einige äußern ihre Frustration über die Länge des Buches und die wahrgenommene Voreingenommenheit in seiner Präsentation.
Vorteile:⬤ Toobins Schreibstil wird als ausgezeichnet, fesselnd und geeignet beschrieben, das Interesse des Lesers zu halten.
⬤ Das Buch ist gut recherchiert und bietet eine gründliche Untersuchung der Clinton-Skandale.
⬤ Die Darstellung der Charaktere und die humorvollen Elemente in der Erzählung kamen gut an.
⬤ Die Leser betonten die Wichtigkeit der behandelten Themen und die aktuellen Einblicke in die politischen Implikationen von heute.
⬤ In mehreren Rezensionen wird erwähnt, dass das Buch zu lang ist und knapper hätte ausfallen können.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass Toobin in seiner Analyse voreingenommen war und Clinton eher verteidigte, während er die Opposition kritisierte.
⬤ Die Komplexität des Buches und der juristische Fachjargon könnten für Leser ohne juristischen Hintergrund unzugänglich sein.
⬤ Einige Nutzer bemängelten die Unübersichtlichkeit des Buches und beklagten eine fehlende Strukturierung der Kapitel.
(basierend auf 141 Leserbewertungen)
A Vast Conspiracy: The Real Story of the Sex Scandal That Nearly Brought Down a President
Jeffrey Toobin, der für den New Yorker über den Clinton-Sex-Skandal berichtete, hat das endgültige Buch über die unwahrscheinlichen Ereignisse geschrieben, die im Amtsenthebungsverfahren gegen Präsident Clinton gipfelten - hervorragend recherchiert und gestaltet wie ein Roman. Gefüllt mit bisher unveröffentlichten Dokumenten und geheimen Informationen bietet A Vast Conspiracy einen völlig neuen Blick auf den Skandal, der beinahe einen Präsidenten zu Fall gebracht hätte.
Zunächst entwirrt Toobin die drei Stränge eines nationalen Skandals - die von Paula Jones, Monica Lewinsky und Kenneth Starr ausgehenden -, die für Bill Clinton ein juristisches, persönliches und politisches Desaster bedeuteten. Dann legt Toobin die komplexen und verworrenen Motivationen offen, die Tripp und Goldberg, Isikoff und Hyde und die anderen bunt zusammengewürfelten Charaktere angetrieben haben.
Toobin treibt diese provokante Geschichte mit dem Erzählstil eines sensationellen (wenn auch unwahrscheinlichen) Justizthrillers voran. Fehlgeleitetes, haarsträubendes Verhalten spielte sich auf höchster Ebene ab, aber Toobin analysiert die Fakten und die Schlüsselfiguren mit einer Würde und Einsicht, die diese Geschichte nie erhalten hat.