Bewertung:

A Shade of Difference von Allen Drury ist der zweite Roman der Reihe „Advise and Consent“, der sich mit politischen Spannungen und Rassenfragen im Kontext der Vereinten Nationen befasst. Während viele Leser das Buch als fesselnd und relevant empfinden, kritisieren andere seine Länge und Wortlastigkeit.
Vorteile:⬤ Fesselnder Schreibstil, der die Aufmerksamkeit fesselt und einen Insider-Blick auf die Politik ermöglicht.
⬤ Einblicke in das historische und aktuelle politische Umfeld, insbesondere in Bezug auf Rassenspannungen und die UNO.
⬤ Überzeugende Charaktere und Momente, die emotional mitschwingen.
⬤ Es regt zum Nachdenken an und bleibt für den aktuellen politischen Diskurs relevant.
⬤ Der Schreibstil kann übermäßig wortreich und detailliert sein, so dass Teile überflogen werden können.
⬤ Plötzliche Perspektivwechsel können irritierend und verwirrend sein.
⬤ Manche Leser finden die Selbstbeobachtung der Figuren ermüdend und das Tempo zu langsam.
⬤ Physische Ausgaben können unter schlechter Bindung und Schnittqualität leiden.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
A Shade of Difference
Die Fortsetzung des mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichneten Bestsellers Advise and Consent.
Von Allen Drury, dem Großmeister der politischen Fiktion des 20. Jahrhunderts, ein Roman über die Vereinten Nationen und die Rassenkonflikte, die ein weltweites Pulverfass auslösen könnten.
Die internationalen Spannungen nehmen zu, während Botschafter und Politiker Intrigen spinnen und die Unabhängigkeit einer kleinen afrikanischen Nation als Brennpunkt für versteckte Pläne nutzen. Eine Kaskade von Ereignissen, die in der Generalversammlung der Vereinten Nationen beginnt, könnte zur Schwächung der Vereinigten Staaten, zum Verlust des Panamakanals und zu einem möglichen Bürgerkrieg führen. Allen Drury zeichnet ein lebendiges und lasergenaues Porträt Washingtons und der internationalen Politik, von streng geheimen Konferenzen bis hin zu elitären Cocktailpartys, Club-Lunchrooms und den Privatbüros der Hauptakteure der Regierung.
Ein Roman, der heute so aktuell ist wie bei seiner Erstveröffentlichung.