Bewertung:

Das Buch bietet eine ausführliche historische Darstellung des Bostoner Polizeistreiks von 1919 und des politischen Kontextes, der ihn umgab, wobei der Schwerpunkt auf der Rolle von Calvin Coolidge liegt. Obwohl es als maßgebliche Quelle zu diesem Thema anerkannt ist, finden einige Leser, dass es zu detailliert ist und eine fesselnde Erzählung vermissen lässt.
Vorteile:Leichte Transaktion und zeitnaher Versand, gilt als maßgebliche Quelle zum Bostoner Polizeistreik, gut geschrieben und informativ, liefert den notwendigen Kontext über die Ära und Calvin Coolidges politischen Aufstieg, empfohlen für alle, die sich für Bostoner Geschichte oder Arbeitergeschichte interessieren.
Nachteile:Einige Leser sind der Meinung, dass es sich eher um eine politische Geschichte als um eine fesselnde Erzählung über die Kämpfe der Polizisten handelt, es fehlt an ausreichenden Referenzen und Fußnoten für eine wissenschaftliche Sichtweise, es wird zu sehr ins Detail gegangen, was es uninteressant und emotionslos machen kann, nicht empfehlenswert für diejenigen, die eine fesselnde Lektüre suchen.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
A City in Terror: Calvin Coolidge and the 1919 Boston Police Strike
Am 9. September 1919 wurde ein amerikanischer Albtraum wahr.
Die gesamte Bostoner Polizei verließ ihre Posten und ließ die Stadt praktisch schutzlos zurück. Frauen wurden an Straßenecken vergewaltigt, Geschäfte geplündert und Passanten geschlagen und ausgeraubt, während die Menschenmenge nicht nur zusah, sondern jubelte.
Der Polizeistreik und das darauf folgende Chaos machten einen unscheinbaren Gouverneur, Calvin Coolidge, in ganz Amerika bekannt und machten ihn zu einem Nationalhelden und schließlich zum Präsidenten. Der Streik schuf aber auch ein Monster: Zwei Tage lang waren mehr als 700 000 Einwohner des Bostoner Stadtzentrums ohne Polizeischutz, und der Mob beherrschte die Straßen.