Bewertung:

Die Anthologie „A Sweet, Separate Intimacy“ enthält Werke von vierunddreißig Schriftstellerinnen von den Anfängen an der amerikanischen Grenze bis zur Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts. Jahrhunderts. Die Herausgeberin Susan Cummins Miller beleuchtet darin ihre unterschiedlichen Erfahrungen und literarischen Beiträge. Während einige Texte einen archaischen Stil aufweisen, bieten andere lebendige, zeitgenössische Erzählungen, die das Verständnis für die Rolle der Frau im Westen bereichern.
Vorteile:⬤ Umfassende Darstellung von Frauenstimmen aus dem amerikanischen Grenzgebiet.
⬤ Enthält verschiedene Genres: Belletristik, Sachbücher und Poesie.
⬤ Bietet einen historischen Kontext durch biografische Essays.
⬤ Hebt neben bekannten Persönlichkeiten auch die Beiträge weniger bekannter Autoren hervor.
⬤ Fesselnde Mischung von Schreibstilen, von altmodisch bis lebendig und gegenwärtig.
⬤ Einige Stücke können als veraltet oder „altmodisch“ empfunden werden.
⬤ Einige ausgewählte Texte enthalten blumige Beschreibungen, die das Leseerlebnis für manche beeinträchtigen könnten.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
A Sweet, Separate Intimacy: Women Writers of the American Frontier, 1800-1922
In diesem Buch finden sich Bruchstücke von Träumen, Leben, Erfahrungen und Aussichten, wie Quadrate, die aus altem Stoff ausgeschnitten und zu einem verrückten Quilt von Schreibstilen und Formen zusammengesetzt wurden.
Das Patchwork-Design spiegelt sowohl die Komplexität der Chronisten als auch die strengen Linien und Winkel des amerikanischen Grenzlandes wider. --Susan Cummins Miller, aus der Einleitung In dieser Anthologie von vierunddreißig Schriftstellerinnen, die in den Jahren der Besiedlung der amerikanischen Grenze publizierten, versammelt Miller Sachbücher, Belletristik, Gedichte und Gelegenheitsschriften von Frauen angloamerikanischer, chinesischer, hispanischer und indianischer Herkunft.
Diese Schriftstellerinnen, die sich mit Themen wie Isolation, Schufterei, Freundschaft, Trauer und sogar Mystik befassen, zeigen eine andere Grenze, die sich auf die Erfahrungen von Frauen ebenso konzentriert wie auf die von Männern. In kurzen biografischen und historischen Einführungen zu jedem Autor vermittelt Miller Einblicke und Zusammenhänge, die ebenso interessant sind wie die ausgewählten Werke selbst.