Bewertung:

Mark Steven Porros Memoiren „A Cup Of Tea On The Commode“ (Eine Tasse Tee auf der Kommode) sind ein humorvoller und ergreifender Bericht über die Pflege seiner Mutter während ihrer letzten Tage. Das Buch spricht Leser an, die ähnliche Herausforderungen erlebt haben, und verbindet Momente des Lachens mit tief empfundenen Gefühlen. Die glaubwürdige Erzählweise des Autors und seine anschaulichen Beschreibungen schaffen eine warme Verbindung und machen das Buch zu einer sehr empfehlenswerten Lektüre für alle, die mit Pflegesituationen konfrontiert sind oder darüber nachdenken.
Vorteile:Das Buch wird für seinen Humor, seine glaubwürdige Erzählweise und seine emotionale Tiefe gelobt. Die Leserinnen und Leser schätzen den einnehmenden Schreibstil der Autorin und ihre Fähigkeit, in schwierigen Zeiten Freude zu finden. Viele fanden das Buch herzerwärmend und berührend, mit wertvollen Einblicken in die Pflegeerfahrung. Für diejenigen, die mit der Heimatstadt der Autorin vertraut sind, weckt das Buch auch Nostalgie und schöne Erinnerungen, was eine zusätzliche Ebene der Verbundenheit schafft.
Nachteile:Einige Leser könnten den emotionalen Inhalt als überwältigend oder schwierig empfinden, da er tiefgreifende Themen wie Liebe, Verlust und die Herausforderungen der Pflege anspricht. Einige mögen sich mehr Tiefe in bestimmten Aspekten der Erzählung wünschen oder das Gefühl haben, dass das Buch vor allem diejenigen anspricht, die persönliche Erfahrungen mit der Pflege von Angehörigen haben.
(basierend auf 82 Leserbewertungen)
A Cup of Tea on the Commode - Large Print Edition
Der erste Sterbeversuch meiner Mutter fand neun Tage nach ihrem neunundachtzigsten Geburtstag statt. Mark lebte ein sorgloses Junggesellenleben, ohne Kinder, mit wenig Verantwortung außerhalb der Arbeit, aber das änderte sich alles, als "der Anruf" kam.
Also gab er dieses Leben auf und zog zurück in sein Elternhaus in New Jersey, um die Pflege seiner neunundachtzigjährigen Mutter zu übernehmen. Seine erste Aufgabe bestand darin, alle Gefahren zu beseitigen, darunter auch Genevieves derzeitige Betreuerinnen. Danach fragte er seine Mutter: "Vertraust du mir? "Sie flüsterte: "Ja." "Verstehst du, dass ich alles in meiner Macht stehende tun werde, um dich gesund und sicher zu halten? " Sie nickte.
"Das bedeutet, dass ich das Sagen habe, und das bedeutet, dass du mir jetzt gehorchen musst." Ihre Stimmung änderte sich in einem Augenblick.
Sie schaute ihm tief in die Augen und zog dann die Lippen zusammen. Er war sich nicht sicher, ob dies ein Zeichen der Kapitulation war oder ob sie ihm Glück wünschte.
Er küsste sie und hoffte auf das Beste. Mitgefühl, Geduld und der unverzichtbare Sinn für Humor kamen auf ihrer Reise täglich und oft gleichzeitig ins Spiel. Der Rollentausch zwischen Eltern und Kind war vielleicht nicht nur bei Mark der Fall, aber die Art und Weise, wie er damit umging, schon.
So bot er Genevieve eines Tages in der Hoffnung, ihr die Abenteuer auf der Toilette etwas angenehmer zu gestalten, eine Tasse ihres Lieblingsgetränks an. Das kam gut an, und eine Tasse Tee auf der Toilette wurde zu einem festen Bestandteil des morgendlichen Speiseplans. A Cup of Tea on the Commode, ein trauriges, süßes und lustiges Erinnerungsbuch, beschreibt Marks Multitasking-Abenteuer, um Genevieves letzte Jahre mit Liebe, Lachen und Freude zu füllen.
Obwohl er nicht immer erfolgreich war, kam er dem verdammt nahe.