Bewertung:

Die Rezensionen zu „A Daughter of the Samurai“ heben die faszinierende Erzählung der Autorin über ihren Übergang von einer Samurai-Familie im Japan des späten 19. Die Memoiren behandeln kulturelle Kontraste, persönliches Wachstum und die Überlegungen der Autorin zu Schönheit, Freiheit und Widerstandsfähigkeit. Während viele den Schreibstil schön und aufschlussreich fanden, empfanden einige das Tempo als zu langsam und die Geschichte als zu wenig dramatisch.
Vorteile:⬤ Eine fesselnde Erzählung, die eine einzigartige Perspektive auf die japanische Samurai-Kultur und den Übergang zur Moderne bietet.
⬤ Wunderschön geschrieben, mit einer poetischen Sprache, die den Leser in die Erfahrungen des Autors hineinzieht.
⬤ Lehrreiche Einblicke in feudale japanische Traditionen, Bräuche und die Lektionen, die man während der kulturellen Anpassung lernt.
⬤ Fesselnde Darstellung der Kontraste zwischen der japanischen und der amerikanischen Kultur aus persönlicher Sicht.
⬤ Emotionale Tiefe und Reflexionen über Liebe, Familie und Widerstandsfähigkeit.
⬤ Einige Leser fanden die Zeitleiste verwirrend, so dass eine externe Recherche zur Verdeutlichung erforderlich war.
⬤ Einige Rezensenten erwähnten das langsame Tempo des Buches und den Mangel an dramatischer Spannung.
⬤ Ein Rezensent bezeichnete das Buch als langweilig, was einige Leser möglicherweise zum Einschlafen bringen könnte.
(basierend auf 47 Leserbewertungen)
A Daughter of the Samurai
A Daughter of the Samurai erzählt die wahre Geschichte einer Samurai-Tochter, die in den strengen Traditionen des feudalen Japans aufwuchs und nach Amerika geschickt wurde, um ihren zukünftigen Ehemann zu treffen. Eine fesselnde, eindringliche Geschichte, die uns einen Einblick in ein fast vergessenes Zeitalter gibt.
Frau Sugimoto wurde in Japan geboren, allerdings nicht im sonnigen Süden des Landes, der ihm den Namen „Land der Blumen“ eingebracht hat, sondern in der nördlichen Provinz Echigo, die düster und kalt und durch Berge so vom Rest des Landes abgeschnitten ist, dass sie in der Vergangenheit nur für politische Gefangene oder Verbannte in Frage kam.
Ihr Vater war ein Samurai, mit hohen Idealen, was von einer Samurai-Familie erwartet wurde. Seine Hoffnungen konzentrierten sich auf seinen Sohn, bis dieser sich weigerte, das Mädchen zu heiraten, für das er bestimmt war, und nach Amerika abhaute. Danach fiel alles, was für ihn bestimmt war, an die kleine, wellige Etsu, die hier so entzückend von den Ereignissen ihrer Kindheit im fernen Japan erzählt.