Bewertung:

A Daughter of Fair Verona von Christina Dodd ist eine kreative Neuinterpretation von Shakespeares Romeo und Julia und stellt ein humorvolles und fesselndes Abenteuer dar, in dem die älteste Tochter Rosie das Leben in Verona voller gesellschaftlicher Erwartungen, Familiendramen und einem Mordfall meistert. In der Erzählung halten sich heitere Momente und Spannung die Waage, so dass sich die Leserinnen und Leser in die Figuren und ihre missliche Lage in einer detailreichen historischen Umgebung hineinversetzen können.
Vorteile:Das Buch wird für seinen Humor, die einnehmenden Charaktere und die clevere Erzählweise gelobt. Die Rezensenten heben die rasante Handlung, die Mischung aus Mystery und Romantik und die sympathische Protagonistin hervor. Vielen gefiel die Neuinterpretation einer klassischen Geschichte, die sie unterhaltsam und gut durchdacht fanden. Auch die Entwicklung der Charaktere und die witzigen Dialoge wurden positiv hervorgehoben.
Nachteile:Einige Leser fanden den Schreibstil veraltet oder unzusammenhängend, da er Shakespeare-Sprache mit moderner Umgangssprache auf verwirrende Weise vermischte. Einige meinten, das Tempo sei uneinheitlich oder die Entwicklung der Handlung dauere zu lange. Darüber hinaus gab es gemischte Gefühle über den allgemeinen Ton und Stil, wobei einige Leser feststellten, dass es sich von Dodds früheren Werken unterschied.
(basierend auf 195 Leserbewertungen)
A Daughter of Fair Verona
In Fair Verona trifft Knives Out auf Bridgerton, denn die New York Times-Bestsellerautorin Christina Dodd gibt den Startschuss für eine spritzige, respektlose und witzige neue Serie mit einer unwiderstehlichen Prämisse - die Tochter von Romeo und Julia als kluge, rebellische und unabhängige junge Frau im schönen Verona -, erzählt aus der herrlich fesselnden Sicht der fesselnden Rosie Montague selbst....
Eine scharfe, entschlossene Heldin, ein kluger historischer Krimi, funkelnder Witz, ein einzigartiger Schauplatz, ein Familiendrama und eine Prise Romantik“ - Amanda Quick, New York Times-Bestsellerautorin von The Lady Has a Past.
Es war einmal ein junges Paar, das sich traf und sich verliebte. Wahrscheinlich kennen Sie diese Geschichte und wissen, wie sie endete (Hinweis: schlecht). Die Sache ist nur die: So ist sie gar nicht zu Ende gegangen.
Romeo und Julia leben noch und sind Eltern von sieben Kindern. Ich bin die Älteste, wobei die Betonung auf „alt“ liegt - mit zwanzig bin ich eine echte Jungfer, und ich bin froh, dass es so bleibt. Es ist nicht leicht, mit Eltern wie meinen die Lust an der Romantik zu bewahren. Stellen Sie sich das vor - ständige Monologe, leidenschaftliche Erklärungen, Streit, Versöhnung, Rummachen... das ist anstrengend.
Jedes Mal, wenn sie mir eine Verlobung angeboten haben, habe ich mich auf die Suche nach einer passenderen Braut für den zukünftigen Bräutigam gemacht. Schließlich muss jemand Vernünftiges zu Hause bleiben und den Haushalt führen. Aber ihr neuester Spross, Herzog Stephano, ist nicht so einfach an jemand anderen abzutreten. Der Wüstling hatte bereits drei Ehefrauen, die alle ein unglückliches Ende fanden. Mein Gewissen verbietet es mir, eine weitere Frau diesem Schicksal auszuliefern. Wie sich herausstellt, muss ich das auch gar nicht...
Auf unserem Verlobungsball - auf dem ich zufällig einen schönen jungen Mann kennenlerne, bei dem ich mich frage, ob es nicht doch Liebe auf den ersten Blick ist - stolpere ich über Herzog Stephano mit einem Dolch in der Brust. Aber wer hat ihn getötet? Die Familien seiner verstorbenen Frauen, seine Verwandten, seine Mätresse, seine Bediensteten - halb Verona hatte ein Motiv. Und als alle in der Umgebung des Herzogs zu sterben beginnen, verschwinden oder dem Wahnsinn verfallen, weiß ich, dass ich den Mörder entlarven muss ... bevor sich der Tod wie ein vorzeitiger Frost auf mich legt.