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A Superfluous Woman
Die aristokratische Jessamine Halliday leidet an einem "splenetischen Anfall", der durch die hohe Zucht hervorgerufen wird, und bekommt einen Kuraufenthalt in den schottischen Highlands verordnet.
Dort verliebt sie sich in den gut aussehenden Landarbeiter Colin Macgillvray und macht ihm einen unanständigen Antrag, indem sie ihm die "bedingungslose Hingabe" ihres Körpers anbietet, sich aber weigert, um ihre Hand anzuhalten. A Superfluous Woman ist eine kühne Erkundung der Beschäftigung mit Rasse, Klasse und sexueller Doppelmoral in der Endzeit.
Es überrascht nicht, dass Brookes Roman bei den Kritikern für Empörung sorgte. Der Aktivist W. T.
Stead prangerte ihn als "unmoralisches Märchen" an, und die Times beklagte seine eindeutig feministische Botschaft. Diese Reaktion und Brookes Kühnheit sorgten dafür, dass der Roman zu einem der meistverkauften New-Woman-Romane der 1890er Jahre wurde.