Bewertung:

Das Buch „An Unfound Door“ von Nick Varner ist eine nostalgische und wunderschön geschriebene Reise, die sich mit Themen wie Selbstfindung, Freundschaft und der spirituellen Suche in den späten 1960er Jahren beschäftigt. Das Buch schildert die Erlebnisse und Abenteuer eines jungen Mannes, der den amerikanischen Westen durchquert, und ist voll von eindrucksvollen Bildern und charakterstarken Erzählungen, die sowohl diejenigen ansprechen, die diese Zeit selbst erlebt haben, als auch jüngere Leser, die sie verstehen wollen.
Vorteile:Die Leser lobten das Buch für seine herausragende Bildsprache, die fesselnde Erzählweise und die Tiefe der Charaktere. Der halb-autobiografische Charakter der Geschichte ermöglicht eine authentische Erkundung von Themen, die für die 1960er Jahre relevant waren, darunter Abenteuer, Spiritualität und persönliches Wachstum. Der Schreibstil zieht den Leser in seinen Bann und gibt ihm das Gefühl, Teil der Reise zu sein. Es spricht nicht nur Babyboomer an, die in Erinnerungen an ihre Jugend schwelgen, sondern auch ein jüngeres Publikum, das nach Inspiration sucht.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser wünschten sich, dass bestimmte Rätsel innerhalb der Handlung tiefer erforscht würden, was darauf hindeutet, dass nicht alle Fragen zufriedenstellend beantwortet wurden. Einige fanden die schrulligen Charaktere etwas zu unglaubwürdig, was für manche den Realismus der Erzählung schmälern mag. Angesichts der insgesamt positiven Resonanz erscheinen diese Kritikpunkte jedoch geringfügig.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
An Unfound Door
In An Unfound Door entwickelt sich Gabe von einem schüchternen, kränklichen Einzelgänger zu einem nachdenklichen, einfühlsamen jungen Mann, der sich durch die Turbulenzen der 1960er Jahre in Amerika schlägt und sich auf die Suche nach dem Sinn seiner Existenz und dem Geheimnis seines wiederkehrenden Traums macht.
Seine Reise führt ihn über verschlungene Bergpfade und per Anhalter bis weit nach Kanada hinein. Er erlebt Liebe und Verlust und findet Weisheit und Freundschaft in den Worten eines chinesischen Ladenbesitzers, eines Schwarzfußältesten, eines Imams und eines alten Witwers, den die Einheimischen Tommy Trashcan nennen.
Sein Weg kreuzt sich schließlich mit dem seines besten Freundes Manolo, und gemeinsam suchen sie in den verwirrenden und chaotischen Sechzigern nach Antworten und treffen dabei auf einen mysteriösen biblischen Anhalter, der sie aus einer gefährlichen Situation rettet. Endlich wird die Bedeutung von Gabes wiederkehrendem Traum klar, und er und Manolo gehen gemeinsam einen Weg in eine neue Welt....