Bewertung:

Das Buch „Eine unermessliche Welt“ von Thomas Goetz bietet eine fesselnde Erkundung der Art und Weise, wie verschiedene Tiere ihre Umwelt durch ihre einzigartigen Sinne wahrnehmen. Es präsentiert eine Fülle faszinierender Informationen, die das Verständnis des Lesers für die natürliche Welt herausfordern, indem es eine Mischung aus fesselnder Erzählung und wissenschaftlicher Forschung verwendet. Während viele Leser die Erzählung erhellend finden und die verständliche Darstellung komplexer Konzepte schätzen, bemängeln einige, dass das Buch in seinem Fokus zerstreut wirkt und es ihm an einem zusammenhängenden Faden über die verschiedenen Arten fehlt.
Vorteile:⬤ Fesselnde und bewusstseinserweiternde Erforschung der tierischen Wahrnehmung.
⬤ Zugänglicher Schreibstil, der komplexe wissenschaftliche Konzepte leicht verständlich macht.
⬤ Reich an interessanten Fakten und Informationen, die zum Staunen über die natürliche Welt anregen.
⬤ Fesselnde Erzählungen, die persönliche Anekdoten mit wissenschaftlichen Erkenntnissen verbinden.
⬤ Regt zum Nachdenken über die menschliche Wahrnehmung und unsere Verbindung zur Natur an.
⬤ Spricht ein breites Publikum an, sowohl Gelegenheitsleser als auch solche mit einem tieferen Interesse an der Biologie.
⬤ Einige Leser empfinden die Struktur des Buches als unübersichtlich und zu wenig auf bestimmte Arten ausgerichtet.
⬤ Einige Rezensenten bemängeln einen manchmal pedantischen oder trockenen Ton.
⬤ Die Fülle der Informationen kann überwältigend sein, wenn sie in großen Abschnitten auf einmal gelesen werden.
⬤ Möglicherweise werden Leser, die einen eher erzählerischen Ansatz für Tiererfahrungen suchen, nicht zufrieden sein.
(basierend auf 412 Leserbewertungen)
An Immense World: How Animal Senses Reveal the Hidden Realms Around Us
NEW YORK TIMES BESTSELLER - Eine "aufregende" (The New York Times), "umwerfende" (The Wall Street Journal) Tour durch die radikal unterschiedlichen Arten, wie Tiere die Welt wahrnehmen, die Sie mit Staunen erfüllen und Ihre Perspektive für immer verändern wird, von dem mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichneten Wissenschaftsjournalisten Ed Yong
Eines der besten erzählenden Sachbücher dieses Jahres" (Oprah Daily)
EINES DER ZEHN BESTEN BÜCHER DES JAHRES: The Wall Street Journal, The New York Times, Time, People, The Philadelphia Inquirer, Slate, Reader's Digest, Chicago Public Library, Outside, Publishers Weekly, BookPage.
EINES DER BESTEN BÜCHER DES JAHRES: Oprah Daily, The New Yorker, The Washington Post, The Guardian, The Economist, Smithsonian Magazine, Prospect (UK), Globe & Mail, Esquire, Mental Floss, Marginalian, She Reads, Kirkus Reviews, Library Journal
Die Erde wimmelt von Sehenswürdigkeiten und Texturen, Klängen und Vibrationen, Gerüchen und Geschmäckern, elektrischen und magnetischen Feldern. Doch jede Tierart, einschließlich des Menschen, ist in ihrer eigenen, einzigartigen Sinnesblase eingeschlossen und nimmt nur einen winzigen Ausschnitt unserer riesigen Welt wahr.
In An Immense World entführt uns Ed Yong über die Grenzen unserer eigenen Sinne hinaus und lässt uns die uns umgebenden Duftfäden, elektromagnetischen Wellen und Druckimpulse wahrnehmen. Wir begegnen Käfern, die von Feuer angezogen werden, Schildkröten, die die Magnetfelder der Erde aufspüren können, Fischen, die Flüsse mit elektrischen Botschaften füllen, und sogar Menschen, die wie Fledermäuse über ein Sonar verfügen. Wir entdecken, dass das schuppige Gesicht eines Krokodils so empfindlich ist wie die Fingerspitzen eines Liebhabers, dass sich die Augen eines Riesenkalmars entwickelt haben, um glitzernde Wale zu sehen, dass Pflanzen mit den unhörbaren Gesängen umwerbender Käfer schwirren und dass selbst einfache Muscheln ein komplexes Sehvermögen haben. Wir erfahren, was Bienen in Blumen sehen, was Singvögel in ihren Melodien hören und was Hunde auf der Straße riechen. Wir hören Geschichten über entscheidende Entdeckungen auf dem Gebiet, während wir gleichzeitig einen Blick auf die vielen ungelösten Rätsel werfen.
Witzig, streng und voller Entdeckerfreude nimmt uns An Immense World mit auf das, was Marcel Proust "die einzig wahre Reise" nannte: "Nicht um fremde Länder zu besuchen, sondern um andere Augen zu besitzen.".
GEWINNER DER ANDREW-CARNEGIE-MEDAILLE - FINALIST FÜR DEN KIRKUS PRIZE - FINALIST FÜR DEN NATIONAL BOOK CRITICS CIRCLE AWARD -AUF DER LONGLIST FÜR DEN PEN/E. O. WILSON AWARD