Bewertung:

Das Buch ist ein psychologisch intensiver Roman, in dessen Mittelpunkt zutiefst fehlerhafte Charaktere stehen, die in eine komplexe Geschichte verwickelt sind, in der es um Themen wie Wahnsinn, Verrat und moralische Ambiguität geht. Während es einige Leser mit seinem Schreibstil und seiner Tiefe gefesselt hat, kritisieren andere den grafischen Inhalt und das vorhersehbare Ende.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben mit einer fesselnden Erzählung
⬤ komplexe Charaktere
⬤ reichhaltige psychologische Einblicke
⬤ vermischt Themen der Tragödie und der menschlichen Erfahrung
⬤ fesselnd und zum Nachdenken anregend
⬤ beschrieben als ein schnelles Lesen mit einem einzigartigen Stil.
⬤ Die Charaktere sind größtenteils unsympathisch
⬤ enthält anschauliche und verstörende Sex- und Gewaltszenen
⬤ viele Leser fanden das Ende vorhersehbar und unbefriedigend
⬤ einige empfanden die Erzählung als unnötig extrem oder überflüssig.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
A Woman Run Mad
Lohn L'Heureux ist ein vollendeter Stilist und Unterhalter, und in A Woman Run Mad liefert er einen Roman, der teils Sittenkomödie und teils Psychothriller ist. Der blockierte Schriftsteller, versehentliche Gelehrte und unaufmerksame Ehemann J.
J. Quinn will nur seine Ruhe haben und hat sich auf den Weg gemacht, um seiner Frau eine teure Handtasche zu kaufen, um dies zu erreichen. Als die besagte Tasche jedoch unter dem Arm einer schönen, aristokratischen Ladendiebin zur Tür hinausgeht, führt Quinns Neugier ihn tief in Geheimnisse und Gefahren.
Bei der Ladendiebin handelt es sich um Sarah Slade, eine Bostoner Brahmanin, die versucht, eine ebenso blutige Vergangenheit wie die von Medea loszuwerden. Im Vergleich zu Quinns hyperkompetenter, Euripides-gelehrter Frau Claire ist die verstörte Sarah ein verführerischer Hauch von frischem Wind - aber natürlich hat Quinn keine Ahnung, welche Büchse der Pandora er damit geöffnet hat.
Von Newsweek als „witzig und wortgewandt... Grand Guignol für Erwachsene“, ist A Woman Run Mad ein beunruhigender, zutiefst befriedigender Roman.