Bewertung:

Das Buch liefert eine überzeugende und faktenbasierte Kritik an der US-Außenpolitik und ihrer Mitschuld an der Unterstützung des ugandischen Diktators Yoweri Museveni. Es beleuchtet die Auswirkungen amerikanischer diplomatischer und militärischer Hilfe auf die Stabilität der Region und die Förderung der Autokratie und zeigt gleichzeitig die weitreichenden Folgen westlicher Interventionen in Afrika auf.
Vorteile:⬤ Überzeugende und gut recherchierte Argumente
⬤ Informative Einblicke in die US-Außenpolitik und ihre Auswirkungen auf Uganda
⬤ Fesselnder Schreibstil
⬤ Unverzichtbare Lektüre für das Verständnis der afrikanischen Politik
⬤ Bietet einen kritischen Blick auf die Rolle von Hilfe und Diplomatie
⬤ Enthält inspirierende Berichte und Perspektiven aus afrikanischen Erfahrungen.
⬤ Einigen Behauptungen mangelt es möglicherweise an unvoreingenommenen Quellen
⬤ bestimmte beschriebene Ereignisse können von Personen, die mit Uganda vertraut sind, angefochten werden
⬤ der Rückgriff auf politische Flüchtlinge als Hauptquellen könnte zu einer Voreingenommenheit führen
⬤ einigen Lesern fiel es gegen Ende schwer, den Ausführungen zu glauben.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
Another Fine Mess: America, Uganda, and the War on Terror
⬤ Helen Epstein ist spezialisiert auf Afrika, öffentliche Gesundheit und Menschenrechte.
⬤ Für alle, die sich für die Entwicklungsländer und Afrika interessieren und wissen wollen, wie Politik und Korruption miteinander verbunden sind.
⬤ Für Unternehmen und Wohltätigkeitsorganisationen, die Geld in afrikanische Länder schicken.
⬤ Für Politiker, die US-Dollars genehmigen, um afrikanischen Ländern zu helfen.
⬤ Das Buch erscheint zeitgleich mit dem neuen Dokumentarfilm "A Brilliant Genocide", der auf Filmfestivals in aller Welt, auch in den USA, gezeigt wird. Der Film erzählt eine ähnliche Geschichte über Uganda, und Epstein war als Berater an dem Film beteiligt.