
A World in Which
Anspielungsreich, mystisch und tief empfunden, erinnert J.
L. Conrads A World in Which an Rilkes Sonette an Orpheus.
Ihre Lyrik ist tadellos, ihre Fantasie radikal. Offene Häuser, Fahrgemeinschaften, Eheleben, Haustierpflege und Wahltage verdecken kaum die Dystopie von Skarabäusbefall, Umweltkrankheiten, Massenüberwachung, biblischen Überschwemmungen und Meteoritenschauern. Die Lebenden, denen die Gemeinschaft mit ihren geliebten Toten gewährt wird, halten trotz der „nahenden Hufschläge“ der Apokalypse durch.
Wie es in diesen visionären Gedichten heißt: „Es liegt an uns, Erde über die Flammen zu schaufeln“. -Carolyn Hembree, Für heute.