Bewertung:

A Betting Woman erzählt die inspirierende Geschichte von Simone Jules, einer realen Figur, die zur ersten weiblichen Croupière im Wilden Westen wurde und sich in einer von Männern dominierten Gesellschaft zahlreichen Herausforderungen stellen musste. Der Roman verbindet historische Genauigkeit mit Fiktion und schildert ihre Reise der Selbstentdeckung und des Durchhaltevermögens nach einer persönlichen Tragödie.
Vorteile:Das Buch wurde für seine fesselnde Erzählweise, die starke Charakterisierung und die historische Genauigkeit gelobt. Die Leserinnen und Leser schätzten die reichhaltige Darstellung der Goldrauschzeit und das faszinierende Leben von Madame Moustache und fanden sie als Protagonistin fesselnd. Der Schreibstil wird als gut ausgearbeitet und fesselnd beschrieben, da er den Geist und die Kämpfe der Frauen in dieser Zeit einfängt.
Nachteile:Die Kritiker bemängelten die Entwicklung der Charaktere und fanden, dass einige Figuren zu oberflächlich seien und der Schreibstil gelegentlich flach ausfalle. Einige Leser fanden Teile der Geschichte langweilig oder repetitiv und kritisierten die Darstellung der Protagonistin als gelegentlich egoistisch und nicht als die starke Figur, die sie eigentlich darstellen sollte. Das Ende wurde als bizarr oder untypisch für Eleanor bezeichnet.
(basierend auf 26 Leserbewertungen)
A Betting Woman: A Novel of Madame Moustache
Geboren als Simone Jules, neu erfunden als Eleanor Dumont und weitgehend in Erinnerung geblieben als Madame Moustache, ist A BETTING WOMAN ein historischer Roman, inspiriert von dem turbulenten Leben, den Zeiten und den Lieben von Amerikas erster professioneller Croupierin des modernen Blackjack, der eine unerschrockene und unternehmerische Frau zum Leben erweckt, die nach ihren eigenen Regeln lebte.
Als ihre gesamte Familie bei einem Brand ums Leben kommt, flieht die junge Simone Jules vor ihrem Kummer und reist nach Westen, um sich im aufstrebenden San Francisco neu zu erfinden. Da sie bis auf den letzten Dollar abgetaucht ist und einige unangenehme Optionen vor sich hat, findet Simone schnell einen Weg zu einem Spieltisch, an dem sie anfängt, vingt-et-un zu geben - modernes Blackjack. Diese französischsprachige, kartenspielende Neuheit spricht sich schnell herum, und sie beginnt, sich ein neues Leben aufzubauen.
Die autarke Simone rechnet nicht damit, sich in einen Künstler zu verlieben - ganz zu schweigen von einem Mann mit einer anderen Hautfarbe -, den sie laut Gesellschaft und Gesetz nicht haben darf. Als er ermordet wird, ist Simone am Boden zerstört und macht sich auf die Suche nach einem Abschluss für seinen Tod. Sie findet ihren Weg in eine neue Boomtown, nimmt einen neuen Namen an, Eleanor Dumont, und eröffnet ihr eigenes Glücksspielgeschäft. "Dumont's Place" ist ein großer Erfolg und zieht Bergmänner und Glückssucher von nah und fern an.
Doch das Auf und Ab des Goldrausches macht vor niemandem Halt, ebenso wenig wie die Herausforderungen der Männerwelt. Eleanor muss weiter kämpfen - für ihren Lebensunterhalt, für ihr Selbstwertgefühl und vor allem für ihr Vermächtnis.
MOLLY'S GAME für Liebhaber des amerikanischen Westens. Fans von Thelma Adams, Therese Anne Fowler und Marie Benedict werden die schlagfertige, charmante und autarke Eleanor unterstützen, die sich ihren Weg in der Männerwelt und in die Geschichte bahnt.