Bewertung:

Das Buch „Wildness of the Heart“ von Madison Scott-Clary ist eine Sammlung von introspektiven und gefühlvollen Geschichten, die verschiedene Facetten der Liebe erkunden. Die Anthologie ist im Pelz-Subgenre angesiedelt und knüpft an frühere Werke an, während sie ernste Themen wie persönliche Kämpfe und emotionales Wachstum anspricht, insbesondere durch die Brille des Katholizismus.
Vorteile:Die Geschichten sind reich an Emotionen und Introspektion und fangen verschiedene Arten der Liebe effektiv ein. Der Schreibstil ist fesselnd, mit einer starken Charakterentwicklung und nachvollziehbaren Themen. Die Aufnahme von Warnhinweisen zum Inhalt wird geschätzt, und das Setting knüpft gut an frühere Werke an. Die Leser loben die Authentizität der Emotionen der Figuren, insbesondere bei der Erforschung der katholischen Einflüsse auf die persönliche Identität.
Nachteile:Einige Leser fanden einige Geschichten, insbesondere die längere, aufgrund der religiösen Untertöne etwas anstrengend. Außerdem könnten sich diejenigen, die mehr erotische Inhalte suchen, enttäuscht fühlen, da der Schwerpunkt eher auf emotionaler Tiefe als auf typischen Furry-Fiction-Tropes liegt.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
A Wildness of the Heart
Das, was ich fühle, als „Verknalltheit“ zu bezeichnen, ist ungenau. Es ist keine Welpenliebe.
Es ist keine neue Beziehungsenergie. Es ist keine Lust. Es ist ein unkontrollierbares romantisches Verlangen.
Es hat nichts mit unserer Freundschaft oder meiner Anziehung zu ihr zu tun.
Es ist eher eine Art Besessenheit. Ein verzweifeltes Bedürfnis, dass sie dasselbe für mich empfindet.
Ein Verlangen. Eine Sehnsucht. Eine Wildheit des Herzens, die ebenso beängstigend wie angenehm ist.
Es ist etwas Unverankertes, Unvermauertes, das mich in trägen, ungerichteten Bögen immer weiter nach oben zieht, fast - fast - gegen meinen Willen, immer näher zur Sonne. Sechs Geschichten der Liebe. Sechs Geschichten von Bedürfnissen, von Sehnsucht, davon, wie man mit denen lebt, ohne die man nicht leben kann.
Sawtooth mag eine unbedeutende Stadt in einem überflogenen Bundesstaat sein, aber die Menschen, die dort leben, sind deswegen nicht weniger real. Sie haben die gleichen Emotionen wie alle anderen, haben die gleichen Bedürfnisse.