Bewertung:

Das Buch enthält eine Sammlung von Kurzgeschichten von Natalya Baranskaya, die das Leben von Frauen in der Sowjetunion schildern und sich auf ihre Erfahrungen mit der Vereinbarkeit von Beruf und Familie konzentrieren. Es bietet einen differenzierten Blick auf die Rolle der Frau in einer Gesellschaft, die von ihr die Erfüllung mehrerer Pflichten erwartet. Während die Erzählungen wegen ihrer Tiefe und ihrer einfühlsamen Einblicke geschätzt werden, hatten einige Leser Schwierigkeiten, sich auf bestimmte Geschichten einzulassen.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und zum Nachdenken anregende Erzählungen
⬤ bieten wertvolle Einblicke in die Erfahrungen sowjetischer Frauen
⬤ komplexe Charaktere, die mit realen gesellschaftlichen Problemen konfrontiert sind
⬤ effektiver Einsatz literarischer Techniken wie unterbrochene Gedanken und Rückblenden
⬤ die Übersetzerin hat eine lobenswerte Arbeit geleistet, um die Nuancen ins Englische zu bringen.
⬤ Einige Leser fanden es schwer zu lesen
⬤ nicht alle Geschichten finden gleichermaßen Anklang
⬤ ein Rezensent erwähnte Probleme mit der physischen Qualität des Buches
⬤ eine Reihe von Rezensionen deuteten auf ein Missverhältnis zwischen den Erwartungen hin, entweder aufgrund von Übersetzungsproblemen oder Unzufriedenheit mit dem Zustand des Buches.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
A Week Like Any Other: Novellas and Stories
Eine der besten russischen Kurzgeschichtenautorinnen gibt mit dieser fesselnden Sammlung ihr Debüt in den USA.
Das Leben der Frauen ist das zentrale Thema von Natalya Baranskaya: Eine Wissenschaftlerin jongliert krampfhaft ihr Berufsleben mit ihren Pflichten als Ehefrau und Mutter, eine Schriftstellerin, die bedauert, nie geheiratet zu haben, ist schließlich froh darüber, ein straffälliges Mädchen wird wegen ihres "asozialen" Verhaltens vor das Volksgericht gestellt. Mit Offenheit und satirischem Witz fängt Baranskaya die alltäglichen Realitäten von Familie und Gesellschaft perfekt ein.