Bewertung:

Das Buch „A Vision Splendid: The Discourses of David O. McKay“ wird hoch gelobt für seine fesselnde Darstellung von McKays Reden und Lehren, die seine Meisterschaft im Erzählen von Geschichten und seine tiefgründigen Einsichten in das Leben und das Evangelium unter Beweis stellen. Die Leser schätzen das übersichtliche und leicht verständliche Format der Reden, das die Relevanz und den zeitlosen Charakter seiner Botschaften unterstreicht. Das Werk wird als wertvoller Beitrag zum Verständnis von McKays Einfluss und Vermächtnis innerhalb der Gemeinschaft der Heiligen der Letzten Tage angesehen.
Vorteile:⬤ Fesselnde und unterhaltsame Lektüre mit einer erfrischenden Perspektive auf McKays Lehren.
⬤ Geordnete Darstellung einer Vielzahl von McKays Reden an verschiedenen Orten (Einweihungen, Predigten, Ansprachen).
⬤ Bietet tiefe Einblicke in McKays Charakter und seinen Stil des öffentlichen Redens.
⬤ Die Relevanz der Botschaften ist nach wie vor hoch, obwohl sie vor über 60 Jahren gehalten wurden.
⬤ Nuancierte Einführungen von Lampropoulos verbessern den historischen Kontext und das Verständnis.
⬤ Einige Leser hätten sich eine umfangreichere Zusammenstellung gewünscht; das Buch ist mit 224 Seiten relativ kurz.
⬤ Geringfügige Probleme mit Rechtschreibfehlern von McKays Namen wurden von einem Leser bemerkt.
⬤ Das Buch enthält nicht alle Reden von McKay, da es nicht als vollständige Anthologie gedacht ist.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
A Vision Splendid: The Discourses of David O. McKay
Während seiner fünfundvierzig Jahre als LDS-Apostel und neunzehn Jahre als Prophet hat David O. McKay Tausende von Ansprachen gehalten, darunter Hunderte von Tempel- und Kapelleneinweihungen, Ansprachen an die Bürger, Trauerpredigten sowie Ansprachen auf der Generalkonferenz und anderen Veranstaltungen der Kirche. Viele dieser Reden enthalten einige der gleichen Prosa und Poesie, aber keine zwei Reden sind gleich. Alle diese Reden wurden von McKay selbst verfasst, und fast alle wurden von Clare Middlemiss, seiner langjährigen persönlichen Sekretärin, abgetippt, geordnet und in großen, ledernen Ordnern im Legal-Format aufbewahrt. Die Auswahl seiner Prosa verrät seine Lieblingsautoren und -literatur, ein Einblick in seine persönliche Bibliothek. Sie vermittelt auch seine Ideale und seinen glühenden Glauben an deren Wahrheit.
Nie zuvor und auch nicht danach hatte die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage einen Propheten, der sich sowohl in weltlicher als auch in biblischer Prosa so gut auskannte. McKays intellektuelle und geistige Welten vermischten sich, als er mit Leichtigkeit die Poesie von Edgar A. Guest, John Oxenham und Joaquin Miller sowie die patriotischen Verlautbarungen von George Washington, Patrick Henry und Benjamin Franklin rezitierte. In einer Rede schien er schottische Überlieferungen studiert zu haben, und in einer anderen rühmte er mühelos aktuelle US-Statistiken über Kriminalität oder Scheidungen. Mal war er romantisch und wehmütig, dann wieder entschlossen und warnend.
In A Vision Splendid: The Discourses of David O. McKay, stöbert Anne-Marie Wright Lampropoulos in den umfangreichen Aufzeichnungen von McKays Reden, die Middlemiss aufbewahrt hat, und fasst bestimmte Kategorien von Reden zusammen: Widmungen, Ansprachen an die Bürger, kirchliche Reden und Leichenpredigten. Jedes Kapitel analysiert im Großen und Ganzen eine Kategorie und enthält dann Beispiele für vollständige Reden zur Veranschaulichung. Diese Analyse und Zusammenstellung veranschaulicht, wie McKay in ergreifender Prosa ein Gefühl für seine eigene persönliche Identität und Inspiration sowie für die größere Identität und Inspiration der Kirchenmitglieder suchte.