Bewertung:

An Angry-Ass Black Woman von Karen Quinones Miller ist ein halb-autobiografischer Bericht, der das Leben der Autorin, die in Harlem aufwuchs, anschaulich schildert. Durch eine charmante und rohe Erzählung behandelt das Buch Themen wie Not, Widerstandsfähigkeit und Selbstbestimmung und fängt die Essenz der persönlichen und gemeinschaftlichen Kämpfe ein. Millers fesselnde Erzählweise hat viele Leser angesprochen, die ihre Ehrlichkeit, ihren Humor und die nachvollziehbare Schilderung ihrer Reise zu schätzen wissen.
Vorteile:Die Leser loben das Buch für seinen fesselnden Erzählstil, seine emotionale Tiefe und seine Authentizität. Die Darstellung der Charaktere ist fesselnd und mitreißend, so dass sich die Leser in ihre Geschichten hineinversetzt fühlen. Viele fanden den Humor und die persönlichen Anekdoten erbaulich und nachvollziehbar. Das Buch wird als inspirierend empfunden, da es die Kämpfe und Triumphe in Millers Leben beleuchtet, und es wird aufgrund seiner starken Themen als unverzichtbare Lektüre empfohlen.
Nachteile:Einige Leser fanden Teile der Geschichte unrealistisch oder unglaubwürdig und äußerten Zweifel an bestimmten Ereignissen und dem akademischen Weg des Autors. Kritisiert wurden auch das Tempo und die nachlassende Qualität der Erzählung im weiteren Verlauf des Buches. Einige Rezensenten konnten sich nicht mit den Charakteren oder Situationen identifizieren, was zu einem gemischten Gesamteindruck führte.
(basierend auf 61 Leserbewertungen)
An Angry-Ass Black Woman
Dieser freche, schockierende autobiografische Roman der Autorin von Uptown Dreams beschreibt die Rassenspannungen, die Entbehrungen und die Bande, die sich zwischen Familien und Nachbarn bildeten, die in Harlem in Armut aufwuchsen.
Sie wären auch wütend, wenn Sie in den 1960er und 70er Jahren in Harlem aufgewachsen wären, einem Ort der unerbittlichen Gewalt, des Rassismus, der Kriminalität, der Vergewaltigung, des Betrugs, des Alkohols und der Drogen. Sie lebten mit einem Vater, der ständig in Bellevue abgemeldet war, und einer Mutter, die am Ende ihrer Kräfte war und Sie, Ihre Zwillingsschwester und Ihre beiden Brüder großzog, jedes Mal umzog, wenn das Geld ausging - und alles tat, was nötig war, um zu überleben.
Aber es gibt noch mehr in ihrer Geschichte. Ke-Ke Quinones war pfeilschnell und frech, eine gefräßige Leserin von Gedichten bis hin zu Klassikern. Egal, was passierte, die 117th Street - wo man sich immer darauf verlassen konnte, dass sich jemand für einen einsetzte - würde immer ihr Zuhause sein. Und mit jeder Lektion, die sie auf die harte Tour lernte, wurde Ke-Ke wütender und entfesselte ihre innere schwarze Wut, um das alles zu überstehen.
Jahrzehnte später, als sie nach einer medizinischen Krise in einem Krankenhausbett im Koma liegt, denkt sie über ihr Leben nach - ihren Erfolg als Journalistin und renommierte Autorin, ihre tragikomischen Erinnerungen an Harlem, ihre turbulente Ehe, die Geburt ihrer Tochter, ihre Zukunftsaussichten - und ist dabei von ihrer zerrissenen Familie in all ihrem Lärm und ihrer Wut umgeben. Wird sie sich noch einmal erheben?