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A Nation Fragmented: The Public Agenda in the Information Age
Der Wandel von einer undifferenzierten Öffentlichkeit zu einem Übermaß an Interessengruppen ist zu einem weiteren Merkmal der zunehmenden Polarisierung der amerikanischen Politik geworden. Jill Edy und Patrick Meirick sind der Ansicht, dass die Medien bei dieser Zersplitterung eine Schlüsselrolle gespielt haben. A Nation Fragmented zeigt auf, wie sich Inhalt und Charakter der öffentlichen Agenda verändert haben, als sich das Medienumfeld von Netzwerkfernsehen und Tageszeitungen in den späten 1960er Jahren zur heutigen gesättigten Welt der sozialen Medien mit 200 Kabelkanälen entwickelte.
Die Autoren versuchen zu verstehen, was geschah, als sich der Sinn der Öffentlichkeit für gemeinsame Prioritäten verschlechterte. Sie gehen der Frage nach, inwieweit unsere öffentliche Agenda „auseinandergefallen“ ist, als die Aufmerksamkeit für Nachrichten abgenommen hat, und inwieweit wir durch Veränderungen in der Themenagenda der Nachrichten „auseinandergetrieben“ wurden. Edy und Meirick zeigen auch, wie die öffentliche Aufmerksamkeit begrenzt und zu dünn gestreut ist, außer in Fällen, in denen eine sehr konsistente Nachrichtenagenda eine gezieltere öffentliche Agenda hervorrufen kann.
A Nation Fragmented untersucht den Einfluss und die politische Macht der Medien und letztlich, wie die heutige Demokratie funktioniert.