Eine zufällige Begegnung: Amerikanische Begegnungen

Bewertung:   (3,9 von 5)

Eine zufällige Begegnung: Amerikanische Begegnungen (Rachel Cohen)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

A Chance Meeting von Rachel Cohen erforscht die imaginären Gespräche und Begegnungen zwischen namhaften amerikanischen Schriftstellern und Künstlern zwischen 1854 und 1967 und stellt den historischen Kontext dar, wobei Fakten mit kreativen Erzählungen vermischt werden.

Vorteile:

Das Buch wird für seine lebendige Erzählweise und die historische Recherche gelobt, die aus über 350 Quellen besteht, die das Verständnis des Lesers bereichern. Der phantasievolle Ansatz des Sachbuchs bietet eine kreative und fesselnde Erfahrung. Bestimmte bemerkenswerte Gespräche werden wegen ihrer Tiefe und ihres Einblicks in die beteiligten Personen hervorgehoben.

Nachteile:

Einige Kritiker weisen darauf hin, dass Cohens häufiger Gebrauch von vorsichtiger Sprache (z. B. „vielleicht“, „hätte“) von der Erzählung ablenken kann. Außerdem kann es Momente geben, in denen ihr lockerer Ton etwas gezwungen oder für den Inhalt zu locker wirkt.

(basierend auf 2 Leserbewertungen)

Originaltitel:

A Chance Meeting: American Encounters

Inhalt des Buches:

Diese hochgelobte Chronik der vielen Verbindungen und zufälligen Begegnungen zwischen Giganten der amerikanischen Kultur - von Henry James über Helen Keller und Zora Neale Hurston bis hin zu Marcel Duchamp - webt einen Teppich aus Kreativität und Umständen und enthält jetzt eine neue Einleitung der Autorin.

"Sie trafen sich auf ganz gewöhnliche Weise", schreibt Rachel Cohen in ihrer Einführung, "eine sorgfältige Absprache nach langer Bewunderung, die beiläufige Einführung durch einen Freund oder weil sie beide zufällig in der Nähe der Getränke standen.... Sie unterhielten sich ein paar Stunden oder vierzig Jahre lang miteinander, und später schien es ihnen unmöglich, dass sie einander hätten übersehen können.".

Jedes Kapitel dieser originellen Betrachtung der amerikanischen Kultur erinnert an eine tatsächliche Begegnung zwischen zwei historischen Persönlichkeiten. 1854 geht Henry James als Junge mit seinem Vater zu Mathew Brady, um eine Daguerreotypie anfertigen zu lassen, und wird dabei in einem Moment des Selbstbewusstseins, Amerikaner zu sein, festgehalten. Brady kehrt zurück, um Walt Whitman und später, in City Point, mitten im Bürgerkrieg, Ulysses S. Grant zu fotografieren.

In der Zwischenzeit beginnt Henry James eine dauerhafte Freundschaft mit William Dean Howells und lernt Sarah Orne Jewett kennen, die wiederum eine Mentorin für Willa Cather ist. Mark Twain veröffentlicht Grants Memoiren; W. E. B. Du Bois und sein Professor William James besuchen die junge Helen Keller; und Edward Steichen und Alfred Stieglitz streiten sich über Fotografie.

Später besuchen Carl Van Vechten und Gertrude Stein, die ebenfalls eine Schülerin von William James war, eine Aufführung von The Rite of Spring; Hart Crane geht mit Charlie Chaplin aus; Langston Hughes und Zora Neale Hurston schreiben gemeinsam ein Theaterstück; Elizabeth Bishop geht mit Marianne Moore, die sowohl von Van Vechten als auch von Richard Avedon fotografiert wurde, in den Zirkus; Avedon und James Baldwin arbeiten gemeinsam an einem Buch; John Cage und Marcel Duchamp spielen Schach; und Norman Mailer und Robert Lowell marschieren bei der Anti-Vietnamkriegsdemonstration 1967 auf das Pentagon.

Die Anhäufung dieser Paarungen zieht den Leser in den geheimnisvollen Prozess hinein, durch den Kreativität unter ikonoklastischen amerikanischen Schriftstellern und Künstlern ausgelöst und weitergegeben wurde.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781681378107
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2024
Seitenzahl:400

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