
Releasing an Imprisoned Spirit: Removing the Seizure Focal Point
Als Doktorandin erlitt Karen Glumm zwei Grand-Mal-Anfälle und wurde auf Medikamente gesetzt.
Nach monatelanger Lektüre stellte Glumm fest, dass sie schon als Kind unter partiellen Anfällen gelitten hatte, diese aber als normale Tatsache des Lebens und nicht als ernsthaften medizinischen Zustand akzeptiert hatte. Diese Akzeptanz rührte von der Bewältigungsstrategie ihres alkoholkranken Elternteils her, der Defizite und Abweichungen vom normalen Verhalten verbarg, um weiter trinken zu können.
Glumm spiegelte dies in ihrem Verhalten gegenüber den neuen und verwirrenden Anfällen wider, die sie erlebte. In dieser medizinischen Biografie erzählt Glumm mit Humor und Ehrlichkeit von ihrem unberechenbaren Verhalten als nicht diagnostizierte Epileptikerin, von der allmählichen Akzeptanz ihrer Krankheit und von ihrem hart erkämpften Erfolg als College-Studentin und Doktorandin.