Bewertung:

Das Buch bietet eine einzigartige Perspektive auf die oft übersehenen Beiträge weniger bekannter Militärangehöriger, insbesondere im Zusammenhang mit dem Leben in der Luftwaffe über fast 30 Jahre. Es bietet einen fesselnden Einblick in die militärische Karriere eines Mannes, der sowohl die Höhepunkte als auch die persönlichen Tragödien reflektiert.
Vorteile:⬤ Erfrischende Perspektive auf die „Nebenfiguren“ im Militär
⬤ gründliche und fesselnde Erzählung
⬤ unterhaltsame Lektüre
⬤ sehr empfehlenswert für alle, die sich für Militärgeschichte und Luftfahrt interessieren.
Nicht das, was manche erwartet haben (mehr auf persönliche Erzählungen konzentriert als nur auf die Schlacht um Großbritannien); manche könnten das Tempo aufgrund der Schilderung von Wartezeiten und Versetzungen als langsam empfinden.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
One of the Few: The Memoirs of Wing Commander Ted 'Shippy' Shipman Afc
Ted Shippy Shipman war einer der wenigen, die mit der 41 Squadron in der Schlacht um Großbritannien flogen. Er verließ 1930 den Bauernhof seines Vaters und trat als Fahrer ACII in die RAF ein.
Er flog dreizehn Jahre seiner dreißigjährigen Dienstzeit, erreichte den höchsten Grad eines Fluglehrers und ging als Wing Commander in den Ruhestand. Dieses Buch basiert auf den umfangreichen Notizen, die Shippy in den 1970er Jahren verfasste, und gibt einen Einblick aus erster Hand in das Leben eines RAF-Spitfire-Piloten in den ersten Kriegsjahren und in seine restliche Kriegs- und Nachkriegszeit bis 1959. Seine Karriere als leitender Ausbilder führte ihn unter anderem zur No 8 Service Flying Training School in Montrose und zur Central Flying School in Upavon.
Anschließend unterrichtete er 1942 an der Flying Instructors School in Hullavington und zwischen 1943 und 1945 bei der Rhodesian Air Training Group. Nach dem Krieg absolvierte er Einsätze in Deutschland und Zypern.
Bis zu seiner Pensionierung 1959 war er kommandierender Offizier der RAF Sopley, Hampshire, und der RAF Boulmer in Northumberland. Im Ruhestand unterstützte er aktiv das Air Training Corps, die Battle of Britain Fighter Association und den RAF Benevolent Fund.