Bewertung:

In den Rezensionen zu R.J. Ellorys Roman findet sich eine Mischung aus Bewunderung und Kritik. Viele loben das Buch für seine fesselnde Erzählung, die komplexen Charaktere und die tiefgründigen thematischen Erkundungen, insbesondere in Bezug auf Kriminalität und gesellschaftliche Fragen. Einige Rezensenten äußern sich jedoch unzufrieden mit dem Tempo, der Ausführlichkeit und den vermeintlich amateurhaften Elementen und weisen darauf hin, dass das Buch von einer strafferen Bearbeitung und Strukturierung profitieren könnte. Insgesamt reichen die Meinungen von sehr positiv bis enttäuscht.
Vorteile:⬤ Fesselnde, komplexe Charaktere
⬤ fesselnde Erzählung
⬤ tiefgründige thematische Erkundungen
⬤ ausgezeichneter Schreibstil
⬤ gut entwickelte Handlung
⬤ aufschlussreicher Kommentar zu gesellschaftlichen Themen
⬤ viele Rezensenten empfehlen es Fans von Krimis.
⬤ Langsames Tempo
⬤ Weitschweifigkeit und unnötige erzählerische Ablenkungen
⬤ uneinheitliche Qualität des Schreibens
⬤ manche finden es kompliziert und anstrengend
⬤ gelegentlich amateurhafte Handlungselemente
⬤ gemischte Reaktionen über die politischen Aspekte, die von den Thriller-Elementen ablenken.
(basierend auf 70 Leserbewertungen)
Simple Act of Violence
Washington, das in die Zwischenwahlen verwickelt war, wollte nichts von Serienmorden hören. Aber als die Zeitungen von einem vierten Mord berichteten, als sie dem Mörder einen Namen und Details seiner schrecklichen Verbrechen gaben, gab es nur wenige Menschen, die dies ignorieren konnten.
Detective Robert Miller wird mit dem Fall betraut und stößt schnell auf eine Komplikation. Die Opfer existieren offiziell nicht. Ihre persönlichen Daten sind in keinem bekannten System registriert.
Und als Miller immer mehr beunruhigende Fakten aufdeckt, wird er mit Wahrheiten konfrontiert, die so weit von seiner eigenen Realität entfernt sind, dass er um sein Leben zu fürchten beginnt. Ausgezeichnet mit dem Theakston's Crime Novel of the Year Award.