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Assessing Empathy
Empathie ist ein weit verbreiteter Begriff, der aber auch schwer zu definieren ist. In den letzten Jahren hat die kognitive Neurowissenschaft beeindruckende Fortschritte bei der Identifizierung von neuronalen Netzwerken im Gehirn gemacht, die mit Empathie zusammenhängen oder durch sie ausgelöst werden.
Doch was genau meinen wir, wenn wir sagen, dass jemand Empathie hat - oder nicht hat? Wie wird Empathie von Sympathie oder Mitleid unterschieden? Und leidet die Gesellschaft wirklich an einem „Empathiedefizit“, wie einige Experten behaupten? In Assessing Empathy stellen Elizabeth A. Segal und ihre Kollegen auf der Grundlage jahrelanger Forschung eine umfassende Definition von Empathie vor, die neurowissenschaftliche Erkenntnisse mit der Praxis im Bereich der menschlichen Dienstleistungen verknüpft.
Das Buch beginnt mit einer Diskussion über unser derzeitiges Verständnis von Empathie in neurologischer, biologischer und verhaltensbezogener Hinsicht. Die Autoren erklären, warum Empathie sowohl auf individueller als auch auf gesellschaftlicher Ebene wichtig ist.
Anschließend stellen sie die Konzepte der zwischenmenschlichen Empathie und der sozialen Empathie vor und erläutern, wie diese Prozesse zusammenhängen oder getrennt voneinander ablaufen können. Schließlich untersuchen sie die Schwächen bestehender Empathie-Bewertungen, bevor sie drei neue, validierte Messinstrumente vorstellen: den Empathy Assessment Index, den Social Empathy Index und den Interpersonal and Social Empathy Index.
| ISBN: | 9780231181914 |
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| Verlag: | |
| Einband: | Taschenbuch |
| Erscheinungsjahr: | 2017 |
| Seitenzahl: | 192 |
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