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Introducing the Sociology of Food and Eating
Nahrung ist ein Grundbedürfnis des Lebens: Die Suche nach etwas Essbarem bleibt notwendigerweise eine menschliche Grundbeschäftigung. Dieses Lehrbuch vermittelt den Studierenden die Fähigkeit, zeitgenössische Ernährungsfragen zu analysieren und kritisch darüber nachzudenken. Das Buch ist eine gründliche Einführung in die Soziologie der Ernährung und dient gleichzeitig als Einstieg in die Soziologie im Allgemeinen.
Die Kapitel beginnen mit dem „gesunden Menschenverstand“ in Bezug auf Lebensmittel, denen die Studierenden häufig in ihrem eigenen Leben oder in den Massenmedien begegnen. Zu den Themen gehören Familienmahlzeiten, ethnische Küchen, Kochkünste und Fertiggerichte, Auswärtsessen, Lebensmittelverschwendung und „Überverpackungen“. Der Autor zeigt dann, wie systematische soziologische Ansätze es den Schülern ermöglichen können, über „konventionelle Weisheiten“ hinauszugehen und akademische Perspektiven auf das Thema Essen zu untersuchen. Wichtige soziologische Themen wie Klasse, Geschlecht, Alter, ethnische Zugehörigkeit, Macht und Identität werden ebenfalls vorgestellt, begleitet von einer Vielzahl von Beispielen aus der ganzen Welt. Am Ende werden die Leser in der Lage sein, kritisch zu denken und soziologische Ansätze auf Fragen zu Ernährung und Gesellschaft anzuwenden.
Introducing the Sociology of Food and Eating ist ein unverzichtbares einführendes Lehrbuch für Studierende der Soziologie und der Ernährungswissenschaften. Es bietet den Leserinnen und Lesern eine solide Grundlage für ein erfolgreiches Studium - und ein neues Verständnis für die eigene Einstellung zu Essen und Trinken.