Bewertung:

Das rezensierte Buch bietet eine übersichtliche Einführung in die anglikanische systematische Theologie und eignet sich als Text für alle, die sich für das Thema interessieren, ist aber aufgrund der vorausgesetzten Vorkenntnisse nicht unbedingt für absolute Anfänger geeignet. Im Vergleich zu anderen einführenden Texten wird es für seine zugängliche Perspektive und Ausführlichkeit geschätzt.
Vorteile:Klar aus anglikanischer Perspektive geschrieben, gut geeignet für alle, die sich für anglikanische Theologie interessieren, im Kindle-Format erhältlich, schnell zu lesen, erfüllt den Zweck einer effektiven Einführung in das Thema.
Nachteile:Nicht für absolute Anfänger geeignet, da es einige Vorkenntnisse voraussetzt, umfangreiche anglikanische Apologetik enthält, die Nicht-Anglikaner nicht ansprechen könnte, und als weniger gründlich angesehen wird, als man es von einem Einführungstext erwartet.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Introduction to Theology
Diese klassische Einführung in die Theologie aus anglikanischer Sicht wurde für diese dritte Auflage vollständig überarbeitet und aktualisiert.
Gegliedert nach den Themen der systematischen Theologie, beginnt die Einführung in die Theologie mit einer Erkundung der Heiligen Schrift und bewegt sich dann durch Geschichte und Tradition zu zeitgenössischen Debatten und Rekonstruktionen. Als Lehrbuch für Einführungskurse in Seminaren der Episkopalkirche enthält dieses Buch auch Verweise auf das Book of Common Prayer, das Anglikaner als primäre Quelle für die Theologie betrachten.
In dieser Ausgabe werden die zahlreichen Entwicklungen in der Theologie seit der letzten Überarbeitung eingehend berücksichtigt: das Aufkommen neuer Perspektiven wie der womanistischen, mujerista, narrativen und postmodernen Theologie; die Verlagerung der theologischen Methoden auf die Humanwissenschaften, die jüngsten kritischen Philosophien und die jüngsten Entwicklungen in den Naturwissenschaften; die laufenden Überarbeitungen des Book of Common Prayer und die sich daraus ergebenden Verschiebungen in der anglikanischen Identität; und die Globalisierung der theologischen Ausbildung, insbesondere die Konzentration auf die Episkopalkirche als Teil der weltweiten anglikanischen Gemeinschaft.