Bewertung:

Das Buch „Wrapped Up In The Shroud“ von Joseph Marino bietet eine fesselnde persönliche Geschichte, die mit rigorosen Untersuchungen des Grabtuchs von Turin verwoben ist und die diskreditierten Ergebnisse der Kohlenstoffdatierung in Frage stellt. Der Autor erzählt von seinem persönlichen Weg, einschließlich der tiefen Beziehung zu seiner verstorbenen Frau Sue Benford und ihrer gemeinsamen Arbeit an der Grabtuchforschung. Die Rezensionen heben sowohl die emotionale Tiefe der Memoiren als auch die wissenschaftlichen Aspekte der Grabtuchanalyse hervor.
Vorteile:⬤ Fesselnde persönliche Geschichte
⬤ gut recherchierte historische und wissenschaftliche Erkenntnisse
⬤ emotionale Tiefe
⬤ Inspiration durch Marinos Reise und die Beziehung zu seiner Frau
⬤ die Leidenschaft des Autors für das Thema
⬤ detaillierte Darstellung der Forschungsergebnisse
⬤ spricht sowohl Skeptiker als auch Gläubige an.
⬤ Manche mögen die Sprache manchmal als zu technisch empfinden, vor allem in den Anhängen
⬤ bestimmte Abschnitte wirken auf manche Leser skeptisch, was zu Zweifeln an den gezogenen Schlussfolgerungen führen kann
⬤ für Gelegenheitsleser ist die Menge an Details möglicherweise überwältigend.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Wrapped Up In The Shroud: Chronicle of a Passion
Joseph G. Marino erzählt in Wrapped Up in the Shroud: Chronicle of a Passion (überarbeitete und aktualisierte Fassung von 2011) erzählt von seiner Jugend, in der er sich etwas ziellos dem Sport zuwandte, gefolgt von einem wachsenden Interesse an der Religion und schließlich dem Turiner Grabtuch. Daraus entwickelte sich ein Gefühl der Zielstrebigkeit, das ihn zu einem Beruf als katholischer Mönch führte. Durch sein alles verschlingendes Interesse am Grabtuch lernte er eine schöne junge Frau kennen, die ebenfalls von dem rätselhaften Tuch fasziniert war, und fasste den schweren Entschluss, das Ordensleben zu verlassen, um mit ihr zusammen zu sein.
Gemeinsam verfassten Herr Marino und seine Frau M. Sue Benford mehrere Artikel, in denen sie eine mittelalterliche Umwebung als wahrscheinliche Ursache für das unerwartete und abweichende mittelalterliche Datum der Radiokohlenstoffuntersuchung von 1998 postulierten. Ihre Hypothese wurde von einem Chemiker aus Los Alamos, dem verstorbenen Raymond N. Rogers, bestätigt, der seine Ergebnisse in einer von Fachleuten begutachteten wissenschaftlichen Zeitschrift veröffentlichte.
Die Memoiren nehmen eine ergreifende Wendung, als bei Benford eine schnell wachsende Krebserkrankung diagnostiziert wird.
Als wertvoller Bonus für ernsthafte Anhänger des Grabtuchs stellt Marino zum ersten Mal bedeutendes, bisher unveröffentlichtes Material zur Verfügung, darunter die private Korrespondenz mehrerer wichtiger Grabtuchforscher, darunter Rogers und der berüchtigte Skeptiker Walter McCrone.