
Inclusion in Tourism: Understanding Institutional Discrimination and Bias
Inclusion in Tourism liefert Beispiele für Diskriminierung und Marginalisierung in der Tourismuspraxis und Wege, um persönliche oder institutionelle Vorurteile zu erkennen und zu überwinden, und stellt einen Fahrplan für Forscher auf, die einen integrativeren Ansatz für den Tourismus und die Tourismusforschung entwickeln wollen.
Dieser logisch strukturierte, multidisziplinär angelegte und von einem bekannten Wissenschaftler und führenden Vertreter der Tourismustheorie zusammengestellte Band umfasst 13 eigens in Auftrag gegebene Kapitel, die konkrete globale Beispiele für die Überwindung von Diskriminierung innerhalb von Tourismusinstitutionen liefern, wobei Beispiele für bewährte Praktiken, Handlungsweisen und positive Ergebnisse im Mittelpunkt stehen. Die Kapitel skizzieren, erläutern und hinterfragen die bestehende Sichtweise der Tourismustheorie als inklusiv und zerstören den Mythos, dass Tourismus ein Unterfangen der Chancengleichheit ist, indem sie die "eigenständigen" Konzepte von "Diskriminierung" und "Marginalisierung" als ein seit langem bestehendes Phänomen in der Tourismuswissenschaft auf eine neue Ebene bringen. Das Buch beginnt mit einem institutionalisierten und globalen Ansatz zur Diskriminierung, wobei der Schwerpunkt auf der Einwanderungspolitik, der akademischen Lehre, der Forschung, der Stipendienpolitik und dem Image von Reisezielen in Bezug auf Minderheiten sowie auf Fremdenfeindlichkeit liegt. Anschließend geht der Text auf die individuelle Ebene über und erörtert Aspekte der institutionalisierten Diskriminierung aufgrund individueller Merkmale wie sexuelle Orientierung, Fettleibigkeit, Behinderung und Geschlecht.
Dieses internationale Buch ist von zentralem Interesse für Studierende, Forscher und Praktiker, die sich für Vielfalt und Integration interessieren.