Bewertung:

Das Buch von Kaitlin Curtice, „Native: Identität, Zugehörigkeit und die Wiederentdeckung Gottes“ bietet eine tiefgründige Erkundung ihrer Identität als Potawatomi-Frau und ihres christlichen Glaubens. In ihrem poetischen und offenen Schreibstil spricht sie Themen wie Kolonisierung, Assimilierung und Unterdrückung indigener Völker an und ermutigt die Leser, insbesondere weiße Christen, ihre Privilegien zu erkennen und ihre Verantwortung gegenüber marginalisierten Gemeinschaften zu verstehen. Viele Rezensenten lobten ihre wortgewaltige und verletzliche Erzählweise, während einige Probleme mit Wiederholungen und den Wunsch nach konkreteren Beispielen für indigene Praktiken anmerkten.
Vorteile:⬤ Poetische und schöne Texte, die den Leser tief berühren.
⬤ Einfühlsame Erkundung der indigenen Identität und des christlichen Glaubens.
⬤ Regt zum Nachdenken über Privilegien, Kolonialisierung und soziale Gerechtigkeit an.
⬤ Bietet eine einzigartige Perspektive auf die Integration von kultureller Identität und Spiritualität.
⬤ Inspiriert Hoffnung und ruft die Leser zu Demut und Handeln auf.
⬤ Einige Leser empfanden den Text als repetitiv und dadurch weniger eindringlich.
⬤ Einige Rezensenten wünschten sich mehr konkrete Beispiele indigener spiritueller Praktiken.
⬤ Einige fanden die Sprache und die Themen schwer verständlich, besonders wenn sie mit dem Diskurs über soziale Gerechtigkeit nicht vertraut sind.
⬤ Kritik an einer vermeintlichen Betonung der Wut auf die weiße Kultur im Gegensatz zu konstruktiven Dialogen.
(basierend auf 95 Leserbewertungen)
Native: Identity, Belonging, and Rediscovering God
Foreword INDIES 2020 Preis für das Buch des Jahres (SILBER Gewinnerin für Religion)
2021 Auszeichnung "Georgia Author of the Year" (Inspirational)
In Native geht es um Identität, Seelensuche und die nie endende Reise, sich selbst und Gott zu finden. Als Bürgerin der Potawatomi Nation und als Christin bietet Kaitlin Curtice eine einzigartige Perspektive auf diese Themen. In diesem Buch zeigt sie, wie die Rückverbindung mit ihrer Potawatomi-Identität ihren Glauben sowohl beeinflusst als auch herausfordert.
Curtice greift auf ihre persönliche Reise, Poesie, Bilder und Geschichten des Potawatomi-Volkes zurück, um Themen anzusprechen, die bei den heutigen Diskussionen über Glauben und Kultur im Vordergrund stehen, und zwar auf eine positive und konstruktive Weise. Sie ermutigt uns, unsere eigene Herkunft anzunehmen und die Geschichten der anderen zu teilen und ihnen zuzuhören, damit wir eine integrativere und vielfältigere Zukunft aufbauen können. Jede unserer Geschichten ist wichtig, damit die Kirche wirklich ganz sein kann. Wenn Curtice erzählt, was es bedeutet, ihren Glauben durch die Brille ihres indigenen Erbes zu erleben, zeigt sie, dass eine lebendige Spiritualität ihren Ursprung in Identität, Zugehörigkeit und einem Gefühl für den Ort hat.