Bewertung:

Native Moments ist ein fesselnder Debütroman von Nic Schuck, der von den Abenteuern der beiden jungen Männer Jake und Sanch erzählt, die beim Surfen in Costa Rica ihr Leben meistern und sich selbst entdecken. Das Buch wird für seine anschaulichen Beschreibungen, die glaubwürdigen Charaktere und die emotionale Tiefe gelobt, die sowohl eine fesselnde Reisegeschichte als auch eine Erzählung über das Erwachsenwerden bietet.
Vorteile:Das Buch ist sehr fesselnd und lässt sich nur schwer aus der Hand legen, da es detaillierte und lebendige Beschreibungen enthält, die den Leser in die Umgebung eintauchen lassen. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, sympathisch und entwickeln sich sinnvoll weiter. Die Rezensenten schätzen die emotionale Resonanz der Geschichte, ihren Humor und die ehrliche Darstellung von Jugend und Selbstfindung. Viele finden, dass es ein starkes Debüt ist, und es kommt bei denjenigen gut an, die eine Reise unternommen oder ähnliche Veränderungen im Leben erlebt haben.
Nachteile:Einige Leser empfinden die Themen Ziellosigkeit und Drogenkonsum als deprimierend und nicht repräsentativ für die Schönheit Costa Ricas. In einigen Rezensionen wird die Frustration über die Darstellung des Ortes erwähnt und der Wunsch nach mehr Beschreibungen der natürlichen Umgebung geäußert. Außerdem fanden einige Leute einige der Charaktere unsympathisch oder empfanden die Geschichte manchmal als düster.
(basierend auf 31 Leserbewertungen)
Native Moments
In der Tradition anderer großer Ex-Patriot-Geschichten wie The Sun Also Rises oder All the Pretty Horses ist Native Moments ein Coming-of-Age-Abenteuer, das in der üppigen Landschaft Costa Ricas spielt.
Nach dem Tod seines Bruders begibt sich Sanch Murray auf einen Surftrip nach Costa Rica, um mit dem Tod fertig zu werden, und begibt sich auf eine quixotische Suche nach einer Alternative zum amerikanischen Traum.
Sanch und sein Freund Jake Higdon wandern im Jahr 1999 durch die unbefestigten Straßen von Tamarindo und Umgebung auf der Jagd nach Wellen, um den romantischen Lebensstil von reisenden Surfern auszuleben. Jake Higdon, der sechs Jahre älter ist als Sanch, übernimmt dabei die Rolle des weisen Anführers und Sanch die seines jungen Lehrlings. Sanchs Abenteuer führt zu Begegnungen mit Menschen, die Weltanschauungen teilen, die er nie in Betracht gezogen hatte und die möglicherweise seine eigenen, sich ändernden Ansichten über das Leben prägen könnten. In manchmal humorvollen Episoden, wie z. B. als er sich als Matador bei einem Rodeo am Straßenrand versucht oder in seinem nicht ganz so humorvollen Kampf mit der Ruhr, erkundet Sanch die Schönheit und das Wunder des Lebens neben den dunklen Unterströmungen der Menschheit. Auf seiner Reise freundet sich Sanch mit einem schamanischen Reisenden namens Rob an, mit jungen Revolutionären aus Venezuela, mit zahlreichen Auswanderern aus der ganzen Welt, die versuchen, dem zu entkommen, was sie verfolgt, und mit einem schönen einheimischen Mädchen namens Andrea, von dem Sanch vermutet, dass es sich um eine Prostituierte handelt, in die er sich aber unweigerlich verliebt.