Bewertung:

Das Buch „Some Gave All“ von J.R. Sanders erforscht die Heldengeschichten weniger bekannter Gesetzeshüter aus dem Wilden Westen, hebt ihre Opfer und Kämpfe hervor und stellt sie in einen lebendigen historischen Kontext. Durch umfangreiche Recherchen und fesselnde Erzählungen präsentiert der Autor einen detaillierten Bericht über diese Persönlichkeiten und stellt eine Verbindung zwischen ihren Herausforderungen und den heutigen Problemen der Strafverfolgung her.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erzählungen
⬤ gut recherchiert
⬤ anschauliche Details
⬤ verbindet historische Ereignisse mit aktuellen Themen
⬤ temporeiche und unterhaltsame Lektüre
⬤ bietet eine einzigartige Perspektive auf weniger bekannte Gesetzeshüter
⬤ enthält historische Berichte und Fotos.
Einige Leser könnten die grafischen und blutigen Beschreibungen als abschreckend empfinden; für diejenigen, die mit der Geschichte des Westens nicht vertraut sind oder sich nicht dafür interessieren, ist das Buch möglicherweise nicht geeignet.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Some Gave All
Wyatt Earp, Bat Masterson, Wild Bill Hickok: Die meisten Menschen können zumindest ein paar Details zu diesen berühmten Persönlichkeiten des Alten Westens nennen, deren Ruhm vor allem auf ihren Taten als Gesetzeshüter beruht.
Obwohl sie heute als Ikonen gelten, stellen diese Männer nur einen kleinen Teil der großen Zahl derer dar, die alles riskierten, um Recht und Ordnung an der Grenze herzustellen. Viele andere „Gesetzeshüter“ des ungezähmten Westens vollbrachten Heldentaten, die mit denen ihrer berühmten Zeitgenossen konkurrierten oder sie sogar übertrafen, doch ihre Namen sind heute kaum oder gar nicht bekannt.
Sie wurden übersehen, vergessen oder - in der Sprache ihrer Zeit - „vergessen“. Ein wesentlicher Grund dafür ist, dass viele dieser Männer in Ausübung ihrer Pflicht starben, ihre Karriere und ihr Leben verkürzten und jede Chance auf dauerhaften Ruhm mit ihnen begraben wurde. Sie waren wahrlich „die unzähligen unbekannten Helden, die den größten bekannten Helden ebenbürtig sind“.
Dieses Buch ist als Hommage an diese Männer gedacht, indem es einer kleinen Auswahl von ihnen - insgesamt vierzehn - die lang erwartete Ehre erweist. In diesen Berichten über ihren Werdegang und ihren frühen Tod finden die Leser wahre Geschichten, die ebenso spannend und fesselnd sind wie die der üblichen Verdächtigen, die bereits die Helden unzähliger Groschenromane, Bücher, Filme und Fernsehsendungen waren.