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Some Reminiscences
Seit Anbeginn der Zeit hat der Klang mehr Macht als der Verstand. Der Mensch sollte eher beeinflussbar als nachdenklich sein.
Natürlich muss der Akzent korrigiert werden. die große Lunge, der Resonanzkörper oder die zarten Stimmbänder. Er schrieb Ideen, Sprichwörter und Überlegungen auf Elfenbeintafeln nieder, die das Schicksal für die Nachwelt erhalten hat.
Dies ist eher eine private Angelegenheit, die denjenigen betrifft, der das Werk geschaffen hat, und die vielleicht in einem Buch angedeutet wird, wenn eine private Bemerkung am Rand einer öffentlichen Seite steht. Keinem Künstler kann man vorwerfen, dass er Angst hat, ein Risiko einzugehen, das nur Dummköpfe wagen und nur Genies ohne Konsequenzen auf sich nehmen können. Wenn sich der äußere Ausdruck des Gefühls nicht ändert, wird es unweigerlich in Geringschätzung oder Verachtung umschlagen.
Auch wenn der Erfolg auf Kosten des Anstands geht, so ist er doch nichts anderes als ein Gefühl für die eigene Würde, die untrennbar mit der Würde des eigenen Berufs verbunden ist. Alle Ziele sind akzeptabel, mit Ausnahme derer, die aus menschlichem Leid oder Leichtgläubigkeit Kapital schlagen. Ambitionen in den Künsten und Wissenschaften sind akzeptabel, auch wenn sie die Grenzen der vorsichtigen Vernunft überschreiten.
Noch schlimmer ist es für den Künstler, wenn er wahnsinnig ist. Es ist nicht wahnsinnig, nach mehr zu streben.