Bewertung:

Die Rezensionen zu „Shopping for Buddhas“ von Jeff Greenwald spiegeln eine Mischung aus Bewunderung und Kritik wider. Viele Leser schätzen die humorvolle und aufschlussreiche Sichtweise des Autors auf die nepalesische Kultur und Politik, während einige der Meinung sind, dass sich die Erzählung gelegentlich hinzieht oder es ihr an Tiefe fehlt.
Vorteile:Den Lesern gefielen Greenwalds humorvoller Schreibstil, die anschaulichen Beschreibungen Nepals und die aufschlussreichen Kommentare zur Kultur und Politik des Landes. Die Memoiren sind sowohl unterhaltsam als auch informativ, was sie zu einer wertvollen Lektüre für alle macht, die sich für Nepal interessieren oder dorthin reisen. Viele Rezensenten waren der Meinung, dass das Buch die Zuneigung der Autorin zu Nepal und seinen Menschen erfolgreich vermittelt.
Nachteile:Einige Leser fanden, dass sich die Geschichte manchmal in die Länge zog, was es schwierig machte, bei der Stange zu bleiben. Einige Kritiker bemängelten das Fehlen eines kohärenten Handlungsstrangs oder die fehlende Tiefe in der philosophischen Auseinandersetzung. Andere äußerten sich enttäuscht über den Schluss des Buches und fanden, dass einige Anekdoten erzwungen oder oberflächlich wirkten.
(basierend auf 26 Leserbewertungen)
Shopping for Buddhas: An Adventure in Nepal
Jeff Greenwalds klassischer Reisebericht folgt seiner Suche nach der „perfekten“ Buddha-Statue.
Seine Suche ist abwechselnd lustig und bewegend und wird von einer Reihe erstaunlicher Charaktere begleitet - von einem leidenschaftlichen Handleser bis hin zu einem fliegenden Lama -, die unvergessliche Einblicke in das tägliche Leben und die Kultur des ehemaligen Königreichs gewähren (einschließlich einer wilden Fahrt auf der allerersten Rolltreppe in Kathmandu). Greenwald schreckt auch vor der dunklen Seite von Shangri-La nicht zurück.
Neben farbenfrohen Beschreibungen der hinduistischen und buddhistischen Mythologie erzählt das Buch von der grassierenden Korruption, dem Kunstschmuggel, Attentatsversuchen und Menschenrechtsverletzungen, die im April 1990 die gewaltsame „People Power“-Revolution in Nepal auslösten. In einem neuen Nachwort des Autors wird die turbulente jüngere Geschichte Nepals - einschließlich des Massakers an der königlichen Familie - anschaulich geschildert. Und ein neues Vorwort leitet diese 25.
Jubiläumsausgabe mit einigen Gedanken darüber ein, wie sich Nepal und das Schreiben von Reiseberichten seit der ersten Veröffentlichung des Buches entwickelt haben. Shopping for Buddhas ist nach wie vor ein Muss für jeden, der Nepal besucht hat oder eine Reise dorthin plant.