Bewertung:

Die Rezensionen zu Jacqueline Susanns Buch zeigen ein gemischtes Bild: Die einen loben den fesselnden Stil und die komplexen Themen, die anderen kritisieren die Figuren und vor allem das Ende. Viele fanden das Buch unterhaltsam und relevant, auch wenn die Meinungen über die Ausführung sehr unterschiedlich ausfielen.
Vorteile:Das Buch wird als fesselnd angesehen, mit einer gut konstruierten Erzählung, die komplexe Themen wie den Elektra-Komplex und die menschliche Sexualität behandelt. Viele Leserinnen und Leser fanden es unterhaltsam und amüsant zu lesen. Der Schreibstil wurde oft als anspruchsvoller als bei anderen Werken der Autorin gelobt.
Nachteile:Kritiker bemängelten einen Mangel an glaubwürdigen Charakteren, und einige fanden die Protagonistin naiv und unsympathisch. Besonders das Ende wurde als unbefriedigend oder verwirrend kritisiert, was nach einer ansonsten fesselnden Geschichte zu Enttäuschungen führte. Einige Kritiken bezeichneten das Buch als „trashig“ oder weniger eindrucksvoll als Susanns frühere Werke.
(basierend auf 79 Leserbewertungen)
Once Is Not Enough
Es gab eine Zeit, da war die Unterhaltungsindustrie eine Welt, die niemals schlief. Zeitschriftenredakteure, Models, Popstars und all die anderen besuchten "Vitamin-Doktoren", um die Spritzen zu bekommen, die es ihnen erlaubten, die ganze Nacht aufzubleiben und dann den ganzen Tag zu arbeiten - in Büros, die mit Sitzsäcken und Calderesque-Mobilen ausgestattet waren.
In dieser Welt wird January Wayne vom armen, kleinen, reichen Mädchen zum erwachsenen Swinger, während sie in New York und Los Angeles nach einem Mann wie Mike Wayne sucht, dem glamourösen Filmproduzenten, der zufällig auch ihr Vater ist. Obwohl Susanns leicht schmutziger, aber durch und durch fabelhafter Roman von den Kritikern oft verrissen wurde, fand er bei ihren Fans großen Anklang.
Once Is Not Enough" wurde Susanns dritter Roman in Folge, der auf Platz eins der New York Times-Bestsellerliste landete - das erste Mal, dass ein Autor dieses Kunststück vollbrachte. Der Roman sollte Susanns letzter großer Erfolg sein: Im Jahr nach seinem Erscheinen, 1974, starb die Autorin an Brustkrebs.