Bewertung:

Einmal tot, zweimal schüchtern von Kim Harrison ist ein Urban-Fantasy-Roman für junge Erwachsene, in dem Madison Avery ihr Leben nach einem ungewöhnlichen Tod und einem Amulett, das sie in der Vorhölle hält, meistert. Das Buch ist eine Mischung aus Humor, Action und Romantik und beschäftigt sich mit den Themen Entscheidung und Schicksal.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch eine starke und freche Hauptfigur, Madison, aus, die gut ausgearbeitet und sympathisch ist. Der Autorin gelingt es, Humor, Gefahr und Romantik miteinander zu verbinden und so ein angenehmes Leseerlebnis zu schaffen. Die Dialoge sind realistisch und fangen die Stimme von Teenagern gut ein. In der zweiten Hälfte des Buches nehmen die Handlung und die Komplexität zu, so dass sich die Lektüre für diejenigen, die dranbleiben, lohnt.
Nachteile:Viele Leserinnen und Leser empfanden den Anfang als langsam und verwirrend, da die Handlung und die Hintergründe der Figuren unklar waren. Einige waren der Meinung, dass sich das Buch zu sehr an die Hollows-Reihe anlehnt, und hielten es für eine weniger fesselnde Version. Kritisiert wurden auch Probleme mit dem Tempo und eine zu komplexe Mythologie, die es den Lesern anfangs schwer machte, das Buch zu verstehen.
(basierend auf 138 Leserbewertungen)
Once Dead, Twice Shy
Mein Name ist Madison Avery, und ich bin hier, um dir zu sagen, dass es da draußen mehr gibt, als du sehen, hören oder anfassen kannst. Denn ich bin dort. Ich sehe es. Berühre es. Ich lebe es.
Madisons Abschlussball war mörderisch... buchstäblich. Jetzt sitzt sie dank eines mysteriösen Amuletts auf der Erde fest: tot, aber nicht tot. Sie hat keine Ahnung, warum der dunkle Sensenmann, der sie umgebracht hat, hinter ihr her ist, aber sie wird nicht einfach herumsitzen und dem Schicksal seinen Lauf lassen. Mit ein bisschen geschicktem Lichtbändigen, der Hilfe eines Lichtschnitters (einer der Guten... vielleicht), ihrem süßen Schwarm und, ach ja, ihrem Schutzengel ist Madison bereit, ihr Schicksal ein für alle Mal in die Hand zu nehmen, bevor es sie in die Hand nimmt.
Nun, wenn sie an so etwas glauben würde.
--Kelley Armstrong, New York Times-Bestsellerautorin von Die Beschwörung.