Bewertung:

Das Buch erforscht die Komplexität der Einsamkeit durch eine Mischung aus persönlichen Erinnerungen und wissenschaftlicher Forschung. Die Rezensenten äußern sich mit gemischten Gefühlen über den Inhalt. Einige schätzen die Tiefe und den Einblick, während andere das Buch als zu akademisch oder nicht fesselnd genug empfinden. Viele würdigen den Mut der Autorin, ihre Erfahrungen mitzuteilen, und das Buch scheint besonders für diejenigen von Bedeutung zu sein, die über ihre eigenen Gefühle der Einsamkeit nachdenken.
Vorteile:⬤ Bietet eine einzigartige Perspektive auf die Einsamkeit, die persönliche Erfahrungen mit wissenschaftlicher Forschung verbindet.
⬤ Setzt sich mit gängigen Annahmen über Einsamkeit, Introvertiertheit und Depression auseinander.
⬤ Bietet Einsichten, die bei den Lesern ankommen und ihnen helfen, über ihre eigenen Erfahrungen nachzudenken.
⬤ Beschäftigt sich eingehend mit dem Thema und beleuchtet insbesondere die chronische Einsamkeit.
⬤ In einigen Rezensionen werden starke Schreibfähigkeiten und eine leidenschaftliche Erzählweise hervorgehoben.
⬤ Einige Leser fanden das Buch trocken oder zu akademisch und hätten sich eine persönlichere Erzählung gewünscht.
⬤ Es gibt Hinweise auf Redundanzen bei den Ideen, wodurch sich Abschnitte wiederholen.
⬤ Die Mischung aus Memoiren und Forschung kommt nicht bei allen Lesern gut an, manche fühlten sich von den Erfahrungen der Autorin abgekoppelt.
⬤ Das Fehlen konkreter Vorschläge zur Überwindung der Einsamkeit könnte Leser enttäuschen, die mehr umsetzbare Ratschläge suchen.
⬤ Gemischte Meinungen über den Schreibstil, einige bezeichnen ihn als schlecht geschrieben.
(basierend auf 39 Leserbewertungen)
Lonely: Learning to Live with Solitude
In ihren mutig ehrlichen und elegant geschriebenen Memoiren - den ersten zu diesem Thema - offenbart Emily White die schmerzhafte und manchmal lähmende Erfahrung, mit chronischer Einsamkeit zu leben.
In Anlehnung an beliebte Bücher wie Girl, Interrupted und Manic, Lonely nähert sie sich der Einsamkeit auf die gleiche Weise wie Andrew Soloman in The Noonday Demon der Depression und lüftet den Schleier über eine meist ignorierte Bevölkerungsgruppe, die oft im Stillen an ihrer Störung leidet. -- Kirkus Reviews