Bewertung:

Das Buch von Terry Waite, das sich mit dem Thema Einsamkeit befasst, hat aufgrund seines zum Nachdenken anregenden Inhalts und der aufschlussreichen Interviews positive Rückmeldungen erhalten. Die Leser empfanden es als eine sinnvolle Erkundung verschiedener Formen der Einsamkeit, insbesondere im Lichte persönlicher Erfahrungen und gesellschaftlicher Kontexte. Einige Rezensionen deuten jedoch darauf hin, dass das Buch nicht bei allen Lesern Anklang findet, insbesondere bei denen, die eine längere oder vielfältigere Untersuchung wünschen.
Vorteile:⬤ Denkanstöße und aufschlussreiche Erkundungen der Einsamkeit.
⬤ Interessante Interviews mit Menschen, die Einsamkeit als Lebensstil gewählt haben.
⬤ Bietet eine einzigartige Perspektive auf die eigenen Erfahrungen des Autors im Zusammenhang mit der Einsamkeit.
⬤ Geschrieben mit Mitgefühl und Verständnis.
⬤ Die Leser schätzten die verschiedenen Kontexte der Einsamkeit, die dargestellt werden.
⬤ Vielen gefiel der Erzählstil und es fiel ihnen schwer, das Buch aus der Hand zu legen.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, das Buch sei zu kurz oder es fehle ihm in bestimmten Bereichen an Tiefe.
⬤ Einige wenige fanden es weniger ansprechend oder konnten mit den Themen nichts anfangen.
⬤ Es wurde bemerkt, dass die Einsamkeit psychisch kranker und behinderter Menschen nur begrenzt thematisiert wird.
⬤ Eine kleine Anzahl von Lesern erwartete einen größeren Umfang und fand ihn unzureichend.
(basierend auf 22 Leserbewertungen)
Solitude: Memories, People, Places
Manche Menschen sehnen sich danach, sie zu finden, andere danach, ihr zu entkommen.
Aber egal, ob wir sie begrüßen oder fürchten, Einsamkeit ist etwas, das wir alle in verschiedenen Formen und an verschiedenen Punkten unseres Lebens erleben. Nachdem er fast fünf Jahre lang unter grausamen und erschreckenden Bedingungen in Einzelhaft verbracht hatte, entdeckte Terry Waite, dass es ihn reizte, mehr über die Macht der Einsamkeit im Leben anderer Menschen herauszufinden.
Das Ergebnis ist dieses eindringliche Buch, in dem er seine Begegnungen mit Menschen schildert, die sehr unterschiedliche Arten der Einsamkeit erlebt haben: die friedliche Einsamkeit abgelegener und schöner Orte; die ungesuchte und oft unbemerkte Einsamkeit einsamer Menschen inmitten geschäftiger Städte; die trügerische Einsamkeit derer, die in der Zwielichtwelt der Spionage leben; die erzwungene Einsamkeit von Sträflingen und Kriegsgefangenen; und schließlich die unausweichliche Einsamkeit derer, die dem Tod nahe sind. Durch all diese Begegnungen und durch die Erinnerungen und Überlegungen, die sie im Kopf des Autors auslösen, sehen wir, wie die Einsamkeit die menschliche Seele formt - und wie sie eine Kraft für das Gute in unserem eigenen Leben sein kann, wenn wir nur lernen, sie gut zu nutzen.