Bewertung:

Das Buch von James D. Shipman erzählt die wahre Geschichte der Rettungsaktion von General Pattons Schwiegersohn aus einem deutschen Kriegsgefangenenlager während des Zweiten Weltkriegs. Obwohl es auf tatsächlichen Ereignissen beruht, enthält die Erzählung fiktive Elemente und Charaktere, die die Handlung bereichern. In den Rezensionen werden der fesselnde Schreibstil und die Entwicklung der Charaktere gelobt, gleichzeitig werden aber auch einige Probleme mit der historischen Genauigkeit und der Darstellung bestimmter Figuren erwähnt.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben, fesselnd und behält ein fesselndes Tempo bei, das es schwer macht, es aus der Hand zu legen. Die Charaktere sind lebendig beschrieben, und die Einbeziehung realer Ereignisse durch eine fiktive Linse verleiht der Erzählung Tiefe. Viele Leser finden das Buch unterhaltsam, insbesondere diejenigen, die sich für Militärgeschichte interessieren.
Nachteile:Einige Leser kritisieren die historischen Ungenauigkeiten, insbesondere bei den technischen Details der Ausrüstung und Taktik des Zweiten Weltkriegs. Auch die fiktionalen Elemente werden mit gemischten Gefühlen betrachtet, da einige der Meinung sind, dass sie vom Realismus der Geschichte ablenken. Außerdem wird das Tempo im letzten Teil des Buches als überhastet empfunden, was zu einigen unrealistischen Szenen führt.
(basierend auf 83 Leserbewertungen)
Task Force Baum
In der Tradition von "Der Soldat Ryan" und "Die Brücke am Kwai" liefert der Bestsellerautor James D. Shipman einen kraftvollen, actiongeladenen Roman, der die lange verborgenen Geheimnisse und die unendlichen Kosten des Krieges veranschaulicht - basierend auf der wahren Geschichte von General Pattons heimlichem, nicht genehmigtem Überfall auf ein Kriegsgefangenenlager im Zweiten Weltkrieg.
März 1945. Die alliierten Streitkräfte sind kampferprobt, aber müde und optimistisch. Die Rote Armee Russlands rückt von Osten her gegen Deutschland vor und unterstützt die aus dem Westen und Norden nachrückenden alliierten Truppen. Bald müssen sich die Achsenmächte mit Sicherheit mit der Niederlage abfinden. Doch für Hauptmann Jim Curtis ist jeder Tag eine Erinnerung daran, wie unberechenbar und ungewiss die Kriegsführung sein kann.
Curtis, der während der Ardennenoffensive nach einem verheerenden Überraschungsangriff der Deutschen gefangen genommen wurde, ist in einem Kriegsgefangenenlager in Hammelburg, Bayern, inhaftiert. Die Bedingungen sind düster. Sowohl die Insassen als auch die Wachen frieren und hungern, und die Rationen werden von Tag zu Tag knapper. Aber es wird geflüstert, dass General Pattons Truppen auf dem Weg sind und das Lager bald befreit werden könnte.
In der Tat bereitet sich fünfzig Meilen entfernt ein Einsatzkommando von dreihundert Mann auf die Überfahrt nach Deutschland vor. Was Hammelburg so besonders macht, wissen sie nicht, aber Befehl ist Befehl. Doch ihre Hoffnung, dem Feind zu entkommen, schwindet schnell. Durch schlechtes Urteilsvermögen, unzureichende Bewaffnung und Pech geht der Angriff mit verheerenden Verlusten zu Ende. Die erhoffte Befreiung der Gefangenen wird zu einem Überlebenskampf, der von einer harten Entscheidung geprägt ist: bleiben oder die Flucht in die Gefahr riskieren - und dabei einige zurücklassen.
Für Curtis wird die Entscheidung zu einer noch persönlicheren Prüfung von Loyalität, Freundschaft und den Werten, für die man sterben oder töten wird. Es wird noch zwanzig Jahre dauern, bis die geheimen Beweggründe der nicht genehmigten Mission öffentlich bekannt werden und eine Kontroverse auslösen, die Pattons Vermächtnis für immer prägen und im Leben derer nachwirken wird, die es endlich nach Hause geschafft haben - und bei den Angehörigen derer, die es nicht geschafft haben.