Bewertung:

In den Rezensionen zu Laura Bartons Buch wird ihr außergewöhnlicher Schreibstil hervorgehoben, der sich durch schöne Beschreibungen und eine poetische Sprache auszeichnet. Viele Leser äußerten sich jedoch unzufrieden mit der Handlung, dem Tempo und der Entwicklung der Charaktere und fühlten sich oft von den Figuren abgekoppelt oder waren frustriert über den Schluss der Geschichte.
Vorteile:⬤ Hervorragender und poetischer Schreibstil, der das Leseerlebnis steigert.
⬤ Starke beschreibende Fähigkeiten, die den Leser in die Umgebung eintauchen lassen.
⬤ Fesselnde Einblicke in menschliches Verhalten und Lebenserfahrungen.
⬤ Gute emotionale Erreichbarkeit für einige Leser.
⬤ Langwieriges Tempo und langsame Handlung, die den Leser langweilen können.
⬤ Den Charakteren fehlt es an Tiefe und emotionaler Bindung, was bei manchen Lesern Gleichgültigkeit hervorruft.
⬤ Die Handlung endet auf eine Weise, die die Erwartungen an die Entwicklung der Charaktere enttäuscht.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Twenty-One Locks
Jeannie ist zwanzig Jahre alt und das schlechteste Parfümmädchen von Lancashire. Sie arbeitet im Kaufhaus ihrer Kleinstadt, wo alle anderen Mädchen perfekt geschminkt sind (wenn auch ein bisschen zu orange und eine Spur zu dick) und ihre Haare in schwungvollen Pferdeschwänzen tragen.
Jeannie, mit nassen Haaren und blasser Haut, passt da nicht rein. Aber das ist ihr egal - sie kam vor zwei Jahren als Aushilfe und hat es nie geschafft zu gehen. Die Langeweile bei der Arbeit lässt ihr viel Zeit, um über ihre bevorstehende Hochzeit mit Jimmy nachzudenken, ihrer Jugendliebe, die jetzt Mechaniker ist.
Er ist ein Junge aus der Gegend und lebt wie jeder in der Stadt für den Samstagabend: Bier, Schlägereien und nacktes Fleisch. Jeannie sitzt lieber zu Hause auf dem Sofa oder träumt davon, die Stadt hinter sich zu lassen.
Gerade als ihre Füße am kältesten sind, stolpert sie am Bahnhof über Danny. Er ist ein belesener, weitgereister, kultivierter Frauenheld und verkörpert alles, was ihr Leben nicht ist.
Zumindest scheint es so zu sein. Und schon bald wird alles kompliziert.