Bewertung:

Das Buch „Immigration Reform: The Corpse that Will Not Die“ (Die Leiche, die nicht sterben will) bietet eine eingehende Untersuchung des historischen und andauernden Kampfes für eine Einwanderungsreform in den USA und konzentriert sich dabei auf den Immigration Reform and Control Act von 1986. Es bietet einen detaillierten Überblick über die Geschichte der Gesetzgebung und Einblicke in die verschiedenen am Reformprozess beteiligten Akteure und unterstreicht, wie wichtig es ist, die Komplexität der Einwanderungspolitik zu verstehen.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und gründlich dokumentiert
⬤ fesselnde Erzählweise, die das Buch schnell lesbar macht
⬤ liefert den entscheidenden historischen Kontext für die aktuellen Einwanderungsdebatten
⬤ bietet eine intime Darstellung der Interessenvertretung von Einwanderern
⬤ hebt die parteiübergreifende Zusammenarbeit bei früheren Reformen hervor
⬤ eine unverzichtbare Lektüre für Studenten, Befürworter und politische Entscheidungsträger.
⬤ Das Buch ist langatmig, was einige Leser abschrecken könnte
⬤ erfordert möglicherweise Vorkenntnisse in der Einwanderungspolitik, um es vollständig zu verstehen
⬤ die Kritik an der zeitgenössischen Interessenvertretung könnte als zu ideologisch angesehen werden.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Immigration Reform: The Corpse That Will Not Die
Dieses Buch ist die Geschichte und Erinnerung eines Insiders an den Kampf um den Immigration Reform and Control Act von 1986: seine Entwicklung, seine Verabschiedung, seine Auswirkungen und sein Vermächtnis für die Zukunft der Einwanderungsreform.
Charles Kamasaki hat die meiste Zeit seines Lebens für UnidosUS, ehemals National Council of La Raza (NCLR), die landesweit größte hispanische Bürgerrechts- und Interessenvertretungsorganisation, gearbeitet. Er war direkt an den vielen Treffen, Anhörungen, Aufzeichnungen, Debatten und anderen Entwicklungen beteiligt, die zur Verabschiedung des letzten großen Einwanderungsreformgesetzes, dem Immigration Reform and Control Act of 1986 (IRCA), führten.
Er zeigt die Rolle der wichtigsten Gesetzgeber und einer Koalition von Lobbyisten des öffentlichen Interesses auf, die eine Rolle bei der Ablehnung, Gestaltung und anschließenden Umsetzung des IRCA spielten. Seine Darstellung unterstreicht die zentrale Rolle der Rassenfrage in der Debatte um die Einwanderungsreform und zeigt, warum sie zu einem nahezu ständigen Thema der politischen Debatte geworden ist.