Bewertung:

Ice Blonde, der dritte Teil der Angela Richman, Death Investigator-Serie von Elaine Viets, wurde wegen seiner fesselnden Erzählung, der starken Charakterentwicklung und der unerwarteten Wendungen sehr positiv aufgenommen. Viele Rezensenten schätzten Viets' Fähigkeit, eine spannungsgeladene Atmosphäre zu schaffen und die Komplexität von Wohlstand und Klassenunterschieden darzustellen. Einige Leser merkten jedoch an, dass das Novellenformat zu kurz sei und äußerten sich enttäuscht über das Tempo oder die Tiefe im Vergleich zu ihren anderen Werken.
Vorteile:⬤ Fesselnde und mitreißende Handlung, die die Aufmerksamkeit von Anfang an fesselt.
⬤ Starke Entwicklung der Charaktere, insbesondere von Angela Richman, und der jugendlichen Charaktere.
⬤ Gut ausgeführte Dramatik und fesselnde Rätsel.
⬤ Unerwartete Wendungen, die den Leser überraschen.
⬤ Scharfer und witziger Schreibstil, der die scharfen Beobachtungen des Autors in Bezug auf sozioökonomische Dynamiken widerspiegelt.
⬤ Das Novellenformat wird aufgrund seiner Kürze als Nachteil angesehen, da einige Leser sich mehr wünschen.
⬤ Einige Kritiker bemängelten das Tempo und das Engagement der Charaktere und waren der Meinung, dass das Buch nicht den Standards von Viets' anderen Serien entsprach.
⬤ Einige Leser fanden bestimmte Charakterdarstellungen uninteressant oder unnötig.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
Ice Blonde
Das Letzte, was die Todesermittlerin Angela Richman aus Chouteau County während der Feiertage tun möchte, ist ihr Job. Deshalb erklärt sie sich mit einigem Zögern bereit, dem verzweifelten Ehepaar LaRouche zu helfen, als sie vor ihrer Tür auftauchen.
Ihre Tochter Juliet ist verschwunden. Sie wurde zuletzt gesehen, als sie kurz vor Mitternacht eine Highschool-Party verließ, und sie brauchen Angelas Hilfe, um ihre vertrauenswürdigen örtlichen Detektive einzuschalten. Der mit dem Fall betraute Beamte - der neue Detective Jace Budewitz aus Chouteau - ist für ihren Geschmack viel zu unverblümt und unhöflich. Und da es mörderisch kalt ist, können sie den Gedanken nicht ertragen, dass ihre kleine Prinzessin in der rauen Winterwildnis ist.
Bei ihren diskreten Ermittlungen zu Julias Verschwinden hat Angela Mühe, das Schweigen der reichen Teenager, die Julia kannten, und ihrer ärgerlich distanzierten Eltern zu durchbrechen. Sie entdeckt auch, dass deren bösartige Voreingenommenheit gegenüber der örtlichen Arbeiterklasse einen Schatten auf den Fall geworfen hat.
Je mehr sie nachforscht, desto weniger kann Angela nachvollziehen, wie weit das eine Prozent gehen wird, um die eigenen Leute zu schützen. Angela muss schnell arbeiten, während sie nach Antworten sucht, denn sie ist sich bewusst, dass Juliet LaRouche immer mehr zu einer bloßen Erinnerung wird...