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Iron Age and Roman Coin Hoards in Britain
Aus dem römischen Britannien sind mehr Münzhorte bekannt als aus jeder anderen Provinz des Reiches. Dieser umfassende und reich bebilderte Band bietet einen Überblick über mehr als 3260 Horte eisenzeitlicher und römischer Münzen, die in England und Wales gefunden wurden, sowie eine detaillierte Analyse und Diskussion.
Es werden Theorien zur Hortbildung und -ablagerung untersucht, nationale und regionale Muster in der landschaftlichen Umgebung von Münzhorten vorgestellt sowie eine Analyse der Horte, deren Fundorte untersucht wurden, und der Horte, die bei archäologischen Ausgrabungen gefunden wurden, vorgenommen. Außerdem werden die Behältnisse, in denen die Münzhorte vergraben wurden, und die mit ihnen gefundenen Gegenstände untersucht, was bisher einmalig ist. Es werden die Muster des Hortwesens in Großbritannien vom späten 2.
Jahrhundert v.
Chr. bis zum 5.
Jahrhundert n. Chr. erörtert.
Der Band bietet auch einen Überblick über das Britannien des 3. Jahrhunderts n. Chr., da aus der Zeit von 253 bis 296 n.
Chr. ein Spitzenwert von über 700 Horten bekannt ist.
Dies war ein besonderer Schwerpunkt des Projekts, das in Zusammenarbeit zwischen der Universität Leicester und dem British Museum durchgeführt und vom AHRC finanziert wurde. Ziel war es, die Gründe für die Vergrabung und Nicht-Wiederauffindung dieser Funde zu verstehen. Eine umfassende Online-Datenbank (https: //finds.
org.
uk/database) bildet die Grundlage für das Projekt, in dessen Rahmen auch eine umfassende GIS-Analyse aller Horte und Felduntersuchungen einer Auswahl von ihnen durchgeführt wurden.