Bewertung:

Das Buch ist eine durchdachte Erforschung der Emotion Ekel, die durch die persönlichen Erfahrungen der Autorin in verschiedenen Phasen ihres Lebens geprägt ist. Kritiker loben die literarische Qualität, die Tiefe der Einsichten und die Verbindung von Theorie und persönlichen Anekdoten, die das Buch zu einer fesselnden und provokativen Lektüre machen.
Vorteile:Fesselnd und klug geschrieben, tiefe und aussagekräftige Einsichten, eine ehrliche und mutige Erzählung, eine effektive Verbindung von Theorie und persönlichen Anekdoten und die Erforschung komplexer Emotionen.
Nachteile:In den Rezensionen wurden keine nennenswerten Nachteile genannt, obwohl die dichte thematische Erforschung vielleicht nicht jeden anspricht.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Disgust: A Memoir
„Als ich mich in meinen Zwanzigern meinen Eltern gegenüber als lesbisch outete, wurde ich zum Objekt ihrer Abscheu.
Daraufhin arbeitete ich daran, Ekel aus meinem Gefühlsrepertoire zu streichen“. In diesem hybriden Memoirenbuch versucht die Schriftstellerin Stephanie Grant, drei Generationen weiblichen Selbstekels in ihrer Familie zu verstehen und gleichzeitig zu erörtern, wie dieser Ekel sowohl das amerikanische Ideal der Gleichberechtigung als auch unsere realen Erfahrungen mit Intimität in Frage stellt.
Disgust: A Memoir ist witzig, zärtlich und rigoros in seiner Erkundung, wie die schwierigste Emotion sowohl in unserem Privatleben als auch in unserer kollektiven Vorstellungswelt funktioniert.