
Bei dieser Analyse ist es wichtig, die Darstellung des Antihelden und die Gründe dafür zu untersuchen, warum er als marginalisiert charakterisiert wird, ob eine Stigmatisierung vorliegt oder nicht, z.
B. die Darstellung von Ereignissen, Handlungen, die Erzählstimme und wie der Protagonist nicht zum Helden, sondern zum archetypischen Antihelden wird.
Texte, die einen Anti-Helden als Hauptfigur darstellen, haben den Zweck, die Probleme der marginalisierten Gemeinschaft aufzuzeigen. Der Protagonist ist ein Anti-Held, weil es ihm an Tugendhaftigkeit mangelt, weil er aufgrund eines Fehlers ins Unglück gerät oder weil er eine Identität wählt, die von der Gesellschaft nicht akzeptiert wird. Es ist wichtig, die Konstruktionsmodelle sowohl des Helden als auch des Anti-Helden in der Erzählung zu analysieren, die Problematik der Figur als diskursive Einheit zu behandeln und die gängigsten Praktiken bei der Darstellung einer marginalisierten Figur zu untersuchen.
Dieser Anti-Held wird mit den idealisierten männlichen Modellen kontrastiert, die ihm auferlegt wurden, und überschreitet somit die sozialen Normen, so dass der Anti-Held rechtmäßig akzeptiert wird, ohne ungerechtfertigte Ablehnung. Daher ist es von grundlegender Bedeutung, die Merkmale der Darstellung des Anti-Helden in jedem dieser Romane zu bestimmen, die versuchen, den Zynismus und die Ungerechtigkeiten der Gesellschaft aufzuzeigen und dem marginalisierten Anti-Helden in seiner Gemeinschaft eine Stimme, Verständnis und Bedeutung zu verleihen.