Bewertung:

Das Buch befasst sich mit zeitgenössischen Themen in Bezug auf Frauen in einer patriarchalischen Geschäftswelt und bietet aussagekräftige Einblicke und Erzählungen, die bei denjenigen, die sich mit den Kämpfen von Frauen in der Arbeitswelt identifizieren, auf Resonanz stoßen. Der Schreibstil ist fesselnd, kann aber einige Ungereimtheiten im Lesefluss aufweisen.
Vorteile:⬤ Aktuelles und gut erzähltes Thema.
⬤ Für Frauen in männerdominierten Berufen sehr nachvollziehbar.
⬤ Ausgezeichnete Literatur mit einem Hauch von Humor.
⬤ Weckt starke Emotionen und eine starke Bildsprache.
⬤ Bietet aufschlussreiche Kommentare zu den Erfahrungen von Frauen in Unternehmen.
⬤ Der Fluss der Erzählung kann sich manchmal unzusammenhängend anfühlen.
⬤ Einige Leser finden, dass es langsam beginnt und zum Ende hin besser wird.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
El ltimo Hombre Blanco / The Last White Man
Ein erhellender Roman über Macht. Nicht darüber, wie man sie erlangt oder behält, sondern warum man sie zerstören und ein für alle Mal verändern sollte. --Juan Talln
Das Buch, das ich dieses Jahr unbedingt lesen musste. Eine alptraumhafte Reise in die Eingeweide eines Systems, vor dem wir kein Körper mehr sind, sondern nur noch eine Arbeitskraft. Eine Lektüre, die uns die richtigen Worte gibt, um zu benennen, was uns schmerzt, und die die Wut weckt, die wir brauchen, um ein für alle Mal mit allem Schluss zu machen. --Aixa de la Cruz
"Ein hellsichtiger, hochintelligenter Bericht, eine Vivisektion dessen, was es heißt, heute eine Frau und ein Mann zu sein, getrennt und gleichzeitig. --Agustn Fernndez Mallo.
Mit vierundvierzig Jahren ist die Frau in diesem Roman ein echter "Geschäftsmann" geworden: Sie verdient zweihunderttausend Euro im Jahr und hat ihren Körper, ihre Zeit, ihre Sprache und sogar ihre sexuellen Beziehungen geformt, um die Macht eines Mannes zu erlangen, in seinen Kreisen akzeptiert zu werden, sein volles Vertrauen zu gewinnen und schließlich eine von ihnen zu werden. Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere, nachdem sie jahrelang genauso gelebt, gedacht und verdient hat wie ihre männlichen Kollegen, blickt sie auf ihre Metamorphose zurück, vom ersten Mal, als sie glaubte, auf der falschen Seite geboren zu sein, bis zu dem Moment, in dem ihr klar wird, dass ihr beruflicher Erfolg auch das Ergebnis einer ungeheuren persönlichen Veränderung ist.
Der letzte weiße Mann kann als Chronik einer Frau gelesen werden, die sich in die Fugen des Arbeitsmarktes einschleicht, oder als Zeugnis eines mächtigen, undurchsichtigen Mannes, der zum ersten Mal das Wort ergreift und bereit ist, die Wahrheit zu sagen. Nuria Labaris prägnante und klare Prosa erzählt die Geschichte einer Frau, die glaubte, einen Berg erklimmen zu müssen, und die, nachdem sie den Gipfel erreicht hatte, diesen in die Luft sprengen wollte.
ENGLISCHE BESCHREIBUNG ESPAÑOL BESCHREIBUNG
Ein erhellender Roman über Macht. Nicht darüber, wie man Macht erlangt oder wie man sie behält, obwohl auch das wichtig ist. Sondern vielmehr darum, warum wir sie zerstören und ein für alle Mal verändern sollten." --Juan Talln
"Das Buch, das ich dieses Jahr lesen musste. Eine alptraumhafte Reise zum Kern eines Systems, dem wir nicht mehr angehören, sondern für das wir nur noch arbeiten. Eine Lektüre, die uns die richtigen Worte gibt, um das zu benennen, was uns krank macht, und die die Wut weckt, die wir brauchen, um es endlich niederzureißen." --Aixa de la Cruz
"Eine hellsichtige und unglaublich intelligente Geschichte, eine Vivisektion dessen, was es heute bedeutet, eine Frau und ein Mann zu sein, sowohl getrennt als auch gleichzeitig." --Agustn Fernndez Mallo
Mit vierundvierzig Jahren ist die Protagonistin dieses Romans ein echter "Mann" im Geschäftsleben geworden. Sie verdient zweihunderttausend Euro im Jahr, hat ihren Körper, ihre Zeit, ihre Sprache und sogar ihre sexuellen Beziehungen angepasst, um so viel Macht wie ein Mann zu erlangen, um in ihren Kreisen akzeptiert zu werden, ihr volles Vertrauen zu gewinnen und schließlich einer von ihnen zu werden. Auf dem Höhepunkt ihrer beruflichen Laufbahn, als sie bereits seit Jahren genauso lebt, denkt und verdient wie ihre männlichen Kollegen, blickt sie auf ihre Metamorphose zurück, von dem Moment an, als sie glaubte, im falschen Team geboren worden zu sein, bis zu dem Moment, als sie begriff, dass ihr beruflicher Erfolg auch das Ergebnis einer monströsen persönlichen Transformation war.
Der letzte weiße Mann kann als Chronik einer Infiltration des Arbeitsmarktes gelesen werden, oder als Zeugnis eines mächtigen und undurchsichtigen Mannes, der zum ersten Mal das Wort ergreift und bereit ist, die Wahrheit zu sagen. Nuria Labaris prägnante und klare Prosa hilft dabei, die Geschichte einer Frau zu erzählen, die glaubte, einen Berg erklimmen zu müssen, und die, als sie schließlich den Gipfel erreichte, diesen in die Luft sprengen wollte.