Eleanor und Hick: Die Liebesbeziehung, die eine First Lady formte

Bewertung:   (4,4 von 5)

Eleanor und Hick: Die Liebesbeziehung, die eine First Lady formte (Susan Quinn)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch „Eleanor und Hick“ bietet einen umfassenden Einblick in das Leben und die Beziehung von Eleanor Roosevelt und Lorena Hickok und beleuchtet ihren bedeutenden Einfluss auf die amerikanische Geschichte und die Rolle der Frauen in ihrer Zeit. In den Rezensionen heißt es, das Buch sei gut recherchiert und biete tiefe Einblicke in Eleanors Charakter und Wirken. Einige Leser fanden den Titel jedoch irreführend und waren der Meinung, dass der Einfluss von Hickok nicht ausreichend beleuchtet werde.

Vorteile:

Gut recherchiert und aufschlussreich über Eleanor Roosevelts Leben.
Hebt den bedeutenden Einfluss ihrer Beziehung auf die Rolle der Frau in der Geschichte hervor.
Bietet einen reichhaltigen Kontext des historischen Hintergrunds.
Starker Schreibstil, der die damalige Zeit wiedergibt.
Zeigt Eleanor als eine komplexe, mehrdimensionale Figur.

Nachteile:

Der Titel wird von einigen als irreführend empfunden, da er suggeriert, dass der Schwerpunkt mehr auf ihrer romantischen Beziehung liegt, als der eigentliche Inhalt bietet.
Einige Leser empfanden das Tempo als langsam und das Buch als langatmig mit sich wiederholenden Abschnitten.
Es fehlen pikante Details über die Beziehung der beiden, der Schwerpunkt liegt eher auf biografischen und historischen Zusammenhängen.
Einige waren der Meinung, dass Hicks Rolle auf ein Minimum reduziert und als eine Art nachträglicher Einfall beschrieben wurde.

(basierend auf 251 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Eleanor and Hick: The Love Affair That Shaped a First Lady

Inhalt des Buches:

Ein warmer, intimer Bericht über die Liebe zwischen Eleanor Roosevelt und der Reporterin Lorena Hickok - eine Beziehung, die über mehr als drei Jahrzehnte das Leben beider Frauen veränderte und sie befähigte, in einer der turbulentesten Perioden der amerikanischen Geschichte eine bedeutende Rolle zu spielen.

1932, als ihr Mann die Präsidentschaft übernahm, führte Eleanor Roosevelt das klaustrophobische, pflichtbewusste Leben einer First Lady mit Schrecken. Zu diesem Zeitpunkt hatte sie ihre tiefe Enttäuschung über ihre Ehe hinter sich gelassen und ein unabhängiges Leben entwickelt - das nun durch die öffentliche Rolle, die sie zu spielen gezwungen sein würde, bedroht war. Ihr Rettungsanker war eine temperamentvolle Reporterin der Associated Press: Lorena Hickok. In den nächsten dreißig Jahren, bis zu Eleanors Tod, führten die beiden Frauen eine außergewöhnliche Beziehung: Sie waren zu verschiedenen Zeiten Geliebte, Vertraute, professionelle Beraterinnen und liebevolle Freundinnen.

Die beiden hätten nicht unterschiedlicher sein können. Eleanor war in einer der mächtigsten politischen Familien des Landes aufgewachsen und wurde als Debütantin in die Gesellschaft eingeführt, bevor sie ihren entfernten Cousin Franklin heiratete. Hick, wie sie genannt wurde, war in ärmlichen Verhältnissen im ländlichen South Dakota aufgewachsen und hatte als Dienstmädchen gearbeitet, nachdem sie einem misshandelnden Elternhaus entkommen war, und wurde schließlich eine der angesehensten Reporterinnen der AP. Ihre Bewunderung lockte die zugeknöpfte Eleanor aus ihrem Schneckenhaus, und die beiden verliebten sich schnell ineinander. In den nächsten dreizehn Jahren hatte Hick ihr eigenes Zimmer im Weißen Haus, direkt neben der First Lady.

Diese äußerst mitfühlenden Frauen inspirierten sich gegenseitig, um die Missstände der turbulenten Zeit, in der sie lebten, zu beseitigen. Während der Depression berichtete Hick für die WPA aus den ärmsten Gegenden des Landes, und Eleanor nutzte diese Berichte, um ihren Mann für New-Deal-Programme zu gewinnen. Hick ermutigte Eleanor, ihre häufigen Briefe in ihre populäre und langlebige Kolumne "My Day" umzuwandeln und sich mit den Journalistinnen anzufreunden, die ihre Fürsprecherinnen wurden. Als Eleanors Amtszeit als First Lady mit dem Tod von Roosevelt endete, drängte Hick sie, ihre Popularität weiterhin für das Gute einzusetzen - ein Rat, den Eleanor befolgte, indem sie die UN-Menschenrechtskommission der Nachkriegszeit leitete. Das Band, das diese Frauen verband, basierte auf ihrer Entschlossenheit, die Welt zu verbessern, in der sie lebten.

Das gründlich recherchierte und mit großer Wärme erzählte Buch Eleanor und Hick ist ein lebendiges Porträt der Liebe und ein aufschlussreicher Blick darauf, wie eine unwahrscheinliche Romanze einige der folgenreichsten Jahre der amerikanischen Geschichte beeinflusste.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780143110712
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2017
Seitenzahl:416

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