Bewertung:

Rob Youngs Buch „Electric Eden“ ist eine umfassende und detaillierte Untersuchung der britischen Folk- und Folk-Rock-Szene vom frühen 20. Jahrhundert bis in die 1970er Jahre. Es zeichnet die Geschichte des Genres nach, hebt einflussreiche Musiker, Bewegungen und kulturelle Kontexte hervor und fesselt die Leser mit reichen Erzählungen und persönlichen Anekdoten. Während viele Leser das Buch als fesselnd und informativ empfanden, bemängelten einige Ungenauigkeiten und eine mögliche Verzerrung der Perspektive.
Vorteile:Das Buch wird für seine gründliche Recherche, den fesselnden Schreibstil und die umfassende Darstellung der britischen Folkmusik gelobt, die sowohl bekannte als auch unbekannte Künstler einschließt. Die Leser schätzten die chronologische Reise durch das Genre, die ausführlichen Hintergrundinformationen über die musikalischen Pioniere und die Inspiration, neue Musik zu entdecken. Es gilt als Pflichtlektüre für alle, die sich für die britische Folkszene interessieren.
Nachteile:Kritiker wiesen auf zahlreiche sachliche Ungenauigkeiten und historische Fehler in dem Buch hin und äußerten Bedenken hinsichtlich der Zuverlässigkeit des Autors als Historiker. Einige Leser waren der Meinung, dass Youngs Perspektive voreingenommen sei und breitere kulturelle Zusammenhänge im Zusammenhang mit der Musik übersehe. Außerdem wurde das Buch von einigen als zu lang und zu detailliert empfunden, was die Lektüre stellenweise schwierig machte.
(basierend auf 88 Leserbewertungen)
Electric Eden - Unearthing Britain's Visionary Music
Electric Eden ist ein Versuch, die "Britishness" der britischen Musik zu isolieren - eine wilde Kombination aus heidnischen Anklängen, spiritueller Suche, phantasievollen Zeitreisen, pastoraler Unschuld und elektrisierender Kreativität - und wird von jedem geschätzt werden, der sich für die verworrene Geschichte der britischen Volksmusik und arkadischen Träume interessiert.