Bewertung:

Insgesamt ist „Elegy for a Broken Machine“ von Patrick Phillips eine hochgelobte Gedichtsammlung, die beim Leser starke emotionale Reaktionen hervorruft. Die Sammlung ist bekannt für ihre schöne Sprache, die tiefgründige Reflexion über persönliche Themen wie Verlust und ihren zugänglichen Stil. Allerdings wurde sie auch wegen ihrer vermeintlich engen Perspektive kritisiert, insbesondere in Bezug auf Ethnie und Identität.
Vorteile:⬤ Wunderschön gestaltete Gedichte, die auf einer persönlichen Ebene mitschwingen.
⬤ Starke emotionale Themen, insbesondere im Zusammenhang mit Tod und Verlust.
⬤ Zugänglicher Schreibstil, der auch Nicht-Poesie-Fans anspricht.
⬤ Fesselnde Sprache und echte Erforschung komplexer Gefühle.
⬤ Der Autor ist hoch angesehen und wurde bei Lesungen gut aufgenommen.
⬤ Kritik wegen Engstirnigkeit und mangelnder Berücksichtigung verschiedener Perspektiven.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass sich das Buch zu sehr auf die Erfahrungen eines weißen Mannes konzentriert und es an einer breiteren Darstellung mangelt.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Elegy for a Broken Machine: Poems
Diese atemberaubende Sammlung von Elegien - Finalist für den National Book Award - legt Zeugnis ab von den kleinen Schönheiten und unvermeidlichen Verlusten unseres vergänglichen Lebens.
Elegy for a Broken Machine ist das Klagelied eines Sohnes für seinen Vater. Es führt uns von der leuchtenden Welt der Kindheit in das fluoreszierende Licht von Operationssälen und Aufwachstationen und in das dämmernde Leben derer, die weitergehen müssen.
In einem Gedicht beobachtet Phillips, wie seine Söhne „Mercy“ spielen, so wie er es mit seinem Bruder getan hat: die Hände verschränkt, der Stärkere drückt den anderen zurück, bis dieser um Gnade winselt, „ein Spiel, das wir // so oft gespielt haben, // das ich schließlich meinen Söhnen beigebracht habe, // ohne zu wissen, was es war, / bis es zu spät war, ich hatte es getan.“ Phillips dokumentiert die unbesungenen Freuden der Lebensmitte, den Verrat des menschlichen Körpers und seine Erkenntnis, dass wir, während die Schar der Geister wächst, unseren Platz in der nächsten Reihe einnehmen. Das Ergebnis ist ein Memento mori des einundzwanzigsten Jahrhunderts, das nicht nur aus Verlust, sondern auch aus Lob und einer heftigen Liebe für die Welt in all ihrer zerstörten Pracht entsteht.