Bewertung:

Das Buch bietet eine detaillierte und unterhaltsame Darstellung der Interaktionen zwischen bekannten Persönlichkeiten wie Henry Ford und Thomas Edison im Zusammenhang mit den historischen Entwicklungen im Tennessee Valley. Es bietet eine gut recherchierte Erzählung, auch wenn einige Leser den Schwerpunkt des Buches anders sahen als in der Werbung.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und fesselnd
⬤ gründliche Recherche
⬤ interessante historische Details
⬤ spricht Geschichtsinteressierte an
⬤ unterhaltsame Geschichte
⬤ guter Erzählstil
⬤ liest sich wie ein Roman
⬤ gibt Einblicke in die politische und wirtschaftliche Landschaft
⬤ fesselt die Leser mit faszinierenden Anekdoten.
⬤ Irreführender Titel, da es sich weniger auf Ford und Edison konzentriert als erwartet
⬤ einige Inhalte fühlten sich wiederholend an
⬤ nicht alle Themen von Interesse (wie bestimmte historische Unternehmen) wurden abgedeckt
⬤ unterschiedliche Qualität des Schreibens, wobei einige es weniger gut geschrieben fanden als andere.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
Electric City: The Lost History of Ford and Edison's American Utopia
Die außergewöhnliche, unbekannte Geschichte zweier Giganten der amerikanischen Geschichte - Henry Ford und Thomas Edison - und ihr Versuch, am Tennessee River eine elektrisch betriebene Stadt von morgen zu errichten.
In den wilden Zwanzigern wollten zwei der angesehensten und einflussreichsten Männer der amerikanischen Wirtschaft eine der ärmsten Regionen des Landes in eine technologische Traummetropole verwandeln, ein strahlendes Paradies mit kleinen Farmen, riesigen Fabriken und funkelnden Labors. Das "Detroit des Südens" von Henry Ford und Thomas Edison wäre zehnmal so groß wie Manhattan, würde mit erneuerbaren Energien betrieben und wäre frei von Luftverschmutzung. Und es würde die amerikanische Gesellschaft umgestalten, indem es den Massenverkehr mit dem Auto einführte, eine neue Art von Währung namens "Energiedollar" verwendete und den zusätzlichen Vorteil hatte (nach Ansicht von Ford und Edison), das Wachstum des Sozialismus zu lähmen.
Der kühne Plan wäre beinahe aufgegangen, denn die Südstaatler unterstützten das, was als Ford-Plan bekannt wurde. Doch während die einen darin eine Möglichkeit sahen, die Zukunft heraufzubeschwören und den Süden neu zu erfinden, hielten andere ihn für einen der größten Landschwindel aller Zeiten. Sie hatten alle recht.
Electric City ist eine reichhaltige Chronik der damaligen Zeit und des sozialen Hintergrunds und bietet einen neuen Blick auf das Leben der beiden Männer, die das Projekt beinahe zum Erfolg geführt hätten, auf die Kräfte, die sich ihnen entgegenstellten, und auf das, was an seiner Stelle entstand: eine neue Art von öffentlichem Unternehmen, die Tennessee Valley Authority, eine der größten Errungenschaften des New Deal. Dies ist eine Geschichte für ein breites Publikum, darunter Leser, die sich für amerikanische Geschichte, Technologie, Politik und die Zukunft interessieren.