Bewertung:

Die Rezensionen des Buches spiegeln eine Mischung aus Begeisterung für den Inhalt und Enttäuschung über die Ausführung wider, insbesondere was die Präsentation und Klarheit der Zeichnungen betrifft.
Vorteile:Die Leser schätzen die technischen Informationen über das Thema und loben den schnellen Service und die Lieferung. Es wird der Wunsch nach weiteren Bänden geäußert, was darauf hindeutet, dass einige den Inhalt für wertvoll halten.
Nachteile:Die Kritiker weisen auf Probleme mit der Lesbarkeit der gedruckten Zeichnungen hin, die verkleinert sind, und äußern ihre Unzufriedenheit darüber, dass die Produktbeschreibung zu werblich ist und den Inhalt nicht genau wiedergibt. Einige Kunden fühlten sich im Stich gelassen und gaben das Buch zurück.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Electronic Numerical Integrator and Computer (ENIAC) ENIAC Operating Manual
Dieses 1946 als Teil eines 1000-seitigen Berichts über den Electronic Numerical Integrator and Computer (ENIAC) erstellte ENIAC-Betriebshandbuch bietet einen faszinierenden Einblick in die Technologie des weltweit ersten elektronischen Allzweckcomputers. Der ENIAC wurde während des Zweiten Weltkriegs an der Universität von Pennsylvania entwickelt und gebaut und von John Mauchly und J.
Presper Eckert konzipiert. Finanziert wurde er vom Ordnance Department der U.S. Army.
Die Armee beabsichtigte, ihn zur Berechnung von Artillerieabschusstabellen zu verwenden, aber ENIACs digitales, Turing-komplettes Design bedeutete, dass er eine breite Palette von Problemen lösen konnte.
Schließlich wurde er sogar zur Berechnung von Daten für den Entwurf der Wasserstoffbombe eingesetzt. ENIAC stellte einen bemerkenswerten technologischen Fortschritt dar.
Er war 1000-mal schneller als die elektromechanischen Maschinen, die ihm vorausgingen, und benötigte keine beweglichen Teile für seine Berechnungen. Der ENIAC enthielt fast 17.500 Vakuumröhren, 7.200 Kristalldioden, 1.500 Relais, 70.000 Widerstände und 10.000 Kondensatoren und nahm bei einem Stromverbrauch von 150 kW fast 1.800 Quadratmeter ein. Obwohl die Vakuumröhrentechnologie wegen der häufigen Ausbrüche nicht die zuverlässigste war, funktionierte der ENIAC etwa 50 % der Zeit, in der er in Betrieb war.
Der ENIAC bestand aus einzelnen Schalttafeln, die unterschiedliche Funktionen erfüllten, wobei die Zahlen über Busse zwischen den Einheiten übertragen wurden. Er konnte so programmiert werden, dass er eine Vielzahl von heute bekannten Operationen wie Schleifen, Verzweigungen und Unterprogramme durchführte, und er konnte eine zehnstellige Dezimalzahl speichern. Er war sogar in der Lage, Verzweigungen auszuführen - also je nach Vorzeichen eines Berechnungsergebnisses verschiedene Operationen auszulösen - und konnte die Ergebnisse auf einer IBM-Lochkarte ausdrucken.
Die Programmierung des ENIAC war nicht einfach und erforderte oft wochenlange Arbeit, die zum Teil damit verbracht wurde, das Problem zu kartieren, zum Teil damit, die zahlreichen Schalter und Kabel des Computers einzurichten. Dieses ENIAC-Betriebshandbuch wurde von der University of Pennsylvania in Erfüllung ihres Vertrags erstellt und war ursprünglich auf eine Auflage von 25 Exemplaren beschränkt.
Auf diesen Seiten finden Sie eine vollständige Anleitung für den Betrieb des Computers, hauptsächlich in Form von Diagrammen, die die Funktionsweise der verschiedenen Bedienfelder erklären. Es enthält zwar nur sehr wenig Erklärungen zu den Schaltkreisen der Maschine (dies ist das Thema eines anderen Teils des Berichts, der "Technischen Beschreibung des ENIAC"), bietet aber dennoch einen einzigartigen Einblick in die Funktionsweise eines der wichtigsten Computer der Geschichte.